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Anusara-Yoga: Ideal für den modernen Menschen


Anusara-Yoga: Ideal für den modernen Menschen

tl (CF)

Aktualisiert am 16.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Das Anusara-Yoga ist eine besonders kraftvolle Interpretation des Hatha-Yoga: Durch biomechanisch sinnvolle Ausrichtungsprinzipien unterstützt es einen therapeutisch wirkungsvollen Bewegungsansatz.

Kommerziell ausgeschlachtete Neuzeit-Form des Yoga

Anusara bedeutet so viel wie „im Fluss sein“ oder „sich im natürlichen Einklang“ befinden. Die verhältnismäßig junge Yoga-Form wurde 1997 von John Friend begründet. Dahinter verbirgt sich eine klar lebensbejahende, tantrische Philosophie, die heute weltweit von über 250 zertifizierten Lehrern gelehrt wird. Das System ist ähnlich wie andere Yoga-Ausprägungen der Neuzeit markenrechtlich geschützt und wird kommerziell verwertet, was der Bewegung auch einiges an Kritik beibrachte.

Abgrenzung zu anderen Yoga-Schulen

Was ist letztendlich der Unterschied zu anderen Yoga-Stilen? Bei den meisten führen Sie einzelne Übungen, sogenannte Asanas, durch. Beim Anusara-Yoga werden jene Asanas in „biomechanische Ausrichtungsprinzipien“ umgewandelt. Diese „Universal Principles of Alignment“, die das wichtigste Schaffen des Erfinders Friend ausmachen, funktionieren wie ein Baustein-Konzept und sollen insbesondere den Energiefluss im Körper aufwerten. Zu den Ergebnissen dieser Yoga-Form – so bewirbt es zumindest der Anbieter – zählen ein gesteigertes allgemeines Wohlbefinden sowie mehr Lebenskraft. Aber auch eine physiotherapeutische Wirkung soll nicht ausbleiben.

Ablauf einer Unterrichtsstunde

Eine Unterrichtsstunde im Anusara-Yoga beginnt mit einer kurzen Meditation. Während dieser sollen die Teilnehmer mit Körper und Geist im Raum ankommen. Es folgt eine Aufwärmphase mit etwas Bewegung, schließlich die Durchführung verschiedener Stellungen. Anschließend folgt eine Entspannungsphase, bei der die Energie der Teilnehmer zur Ruhe gebracht werden soll.

Die durchgeführten Übungen kombinieren die traditionellen Techniken des Hatha-Yoga mit modernen Erkenntnissen der Biomechanik, der Bioenergetik sowie der Physiotherapie. Oberstes Leitmotiv ist eine natürliche Ausrichtung des Körpers, um Verletzungen zu verhindern und bereits bestehende Haltungsschäden zu heilen. Anusara-Yoga-Kurse werden heute als Präventionsmaßnahme von den meisten Krankenkassen gefördert.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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