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Kleinere Verletzungen: Erste Hilfe aus der Küche


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Kleinere Verletzungen: Erste Hilfe aus der Küche

ek (CF)/ niw

Aktualisiert am 24.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Kleine Verletzungen können oft selbst behandelt werdenVergrößern des Bildes
Kleine Verletzungen können oft selbst behandelt werden (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Erste Hilfe bei kleineren Verletzungen leisten ohne Bedenken eine Vielzahl an Hausmitteln, die bei Ihnen im Haushalt vorhanden sein sollten. Besonders bei tiefen und langen Schnitten ist es aber wichtig, genau zu überlegen, ob Sie nicht besser einen Arzt konsultieren sollten. Kleinere Verletzungen hingegen können von Ihnen selbst behandelt werden. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Hausmittel sorgen für eine schnelle Wundheilung

Es ist nicht immer notwendig, auf teure Produkte aus der Apotheke zurückzugreifen. Besonders kleinere Verletzungen wie Schnittwunden, Verbrennungen oder Prellungen können Sie wunderbar auch mit Hausmitteln behandeln, die meist in jedem Haushalt vorzufinden sind. Die Wundheilung verläuft auch mit Hausmitteln schnell und selbst die Narbenbildung kann positiv beeinflusst werden.

Das A und O: Sie sollten sich möglichst gründlich die Hände waschen, bevor Sie eine Wunde versorgen.

Erste Hilfe bedeutet meist: weniger ist mehr

Auf jeden Fall sollten Sie die Wunde desinfizieren. Wenn Sie mal kein Desinfektionsmittel zur Hand haben, tut es dafür auch ein klarer, hochprozentiger (ab 40 vol.) Schnaps. Nachdem eine Blutung gestoppt ist, bildet sich meist recht schnell ein Schorf über der Wunde, der nicht entfernt werden sollte, da unter dem Schorf die neue Haut wächst. (Erste Hilfe bei Wunden und Blutungen: Tipps)

Schnittwunden mit Honig behandeln

Honig ist bei kleineren Schnittwunden ein altbewährtes Hausmittel mit antibakterieller Wirkung. Bestreichen Sie die betroffenen Hautstellen einfach damit. Laut naturheilmagazin.de hat Lindenhonig die beste entzündungshemmende Wirkung. Sie sollten jedoch darauf achten, dass Sie ausschließlich naturbelassenen Honig verwenden. Erwärmter Honig verliert seine Heilwirkung und ist demnach für die Wunderversorgung wirkungslos.

Wenn sich eine Wunde bereits entzündet hat, hilft ein mit Kamillensud getränktes Tuch auf die Wunde zu legen. Dies wirkt heilungsfördernd und keimtötend. (Was tun bei Schnittwunden?)

Die ersten Tage sollten Sie die Wunde mit einem Pflaster bedecken, damit sie nicht verschmutzt. Danach sollte sie offen gelassen werden, damit die sie schneller heilen kann. Noch nicht verschlossene Wunden können mit Ringelblumensalbe bestrichen werden, dies fördert ebenfalls den Heilungsverlauf. Bereits geschlossene Wunden können Sie mit Johanniskraut-Öl bestreichen. Das wirkt sich sehr positiv auf die Narbenbildung aus. Zudem wird nicht nur die Wunde gepflegt, sondern auch der Bereich um die Wunde herum.

Verbrennungen zu allererst kühlen

Wenn Sie sich mal verbrannt haben, halten Sie die betroffene Stelle sofort unter kaltes Wasser. Zur weiteren Kühlung können Sie, sofern die Blase noch nicht offen ist, Joghurt oder Quark auf die Verbrennung auftragen. Auch eine frisch angeschnittene Zwiebel kann die Schmerzen lindern.

Kleinere Verbrennungen lassen Sie am besten an der Luft heilen, bei größeren Verbrennungen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. (Bei Verbrennungen ist schnelle erste Hilfe wichtig)

Essig wirkt bei Prellungen Wunder

Kleine Prellungen können Sie mit Essigwickeln behandeln. Dazu legen Sie ein mit zu gleichen Teilen mit Wasser mit Essig getränktes Tuch auf die verletze Stelle auf. Auch empfiehlt es sich, die betroffene Stelle sofort gut zu kühlen und ruhig zu stellen, um blaue Flecken oder Schwellungen zu vermeiden. Später wirkt dann das Einreiben mit Arnika-Tinktur oder Franzbranntwein abschwellend und heilungsfördernd.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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