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Chronische paroxysmale Hemikranie


Krankheiten & Symptome
Chronische paroxysmale Hemikranie

fk (CF)

Aktualisiert am 14.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Die chronische paroxysmale Hemikranie ist eine äußerst selten auftretende Kopfschmerzform, die in den Symptomen dem Clusterkopfschmerz sehr ähnlich ist. Hier sind die Attacken jedoch deutlich kürzer, dafür aber von größerer Häufigkeit. Neben der chronischen Verlaufsform gibt es auch noch die periodische Variante, die durch beschwerdefreie Intervalle geprägt ist.

Chronische paroxysmale Hemikranie

Bei der chronischen Form treten Attacken regelmäßig über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr auf. Beschwerdefreie Zeiträume gibt es nicht, oder sie sind nur von kurzer Dauer, maximal jedoch bis zu einem Monat. Paroxysmal bedeutet anfallsartig, und dieser Art sind auch die Attacken. Ebenso wie bei der periodischen Form sind hier auch deutlich mehr Frauen von der Erkrankung betroffen als Männer. Die Therapie besteht hier in der Gabe des Medikaments Indometacin, welches meist sehr gut wirksam ist. Mit Nebenwirkungen ist hier allerdings häufig zu rechnen: Unter andere kann es zu Leber- und Nierenstörungen und Übelkeit kommen.

Symptome bei der chronischen paroxysmalen Hemikranie

Da die Symptomatik sehr der Migräne oder dem Clusterkopfschmerz ähnelt, wird die chronische paroxysmale Hemikranie auch häufig mit diesen Krankheitsbildern verwechselt. Der Schmerz ist einseitig, stechend und zieht oft von der Schläfe hin zu Auge. Die Dauer der Attacken beträgt zwischen wenigen Minuten und einer halben Stunde. Es können Begleitsymptome wie Übelkeit und Augenrötungen, Verengung der Pupille und ein erhöhter Tränenfluss hinzukommen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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