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Melatonin reguliert die innere Uhr des Menschen


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Melatonin: Welche Rolle spielt das Hormon beim Schlaf?

mb (CF)

Aktualisiert am 23.10.2013Lesedauer: 1 Min.
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Melatonin ist ein Hormon, das beim Einschlafen hilft und vor allem nachts gebildet wird. Leichte Schlafprobleme können daher mit der Einnahme von Melatonin-Tabletten behoben werden.

Melatonin steuert die innere Uhr

Das menschliche Leben ist geprägt durch einen ständigen Wechsel von Aktivphasen und Zeiten der Ruhe. Der Schlaf- und Wach-Rhythmus dauert im Normalfall etwa 24 Stunden. Tagsüber sind wir wach und aktiv, abends und nachts schlafen wir. Wesentlichen Anteil an der Steuerung unserer inneren Uhr hat ein Hormon namens Melatonin. Es sorgt dafür, dass wir abends einschlafen. Gebildet wird das Hormon in der Zirbeldrüse im Zwischenhirn. Über den Blutkreislauf gelangt es in den gesamten Körper. Die Produktion und Abgabe von Melatonin erfolgt vor allem bei Dunkelheit, weshalb es auch als Hormon der Dunkelheit bezeichnet wird. Der Spiegel dieses Hormons im Blut ist nachts etwa zehn Mal so hoch wie am Tag.

Melatonin-Tabletten helfen beim Einschlafen

Zu wenig Melatonin im Blut kann eine Ursache für Einschlafstörungen sein. In leichten Fällen bringt daher die Behandlung mit Melatonin-Tabletten raschen Erfolg. Schwere Schlafstörungen lassen auf diese Weise allerdings nicht therapieren. Zwar kommt das Hormon auch in manchen Obst- und Gemüsesorten vor. Die Konzentration ist aber so gering, dass sich beim Verzehr normaler Mengen Obst und Gemüse kaum ein Resultat nachweisen lässt. Eine Alternative können so genannte Nachtmilchkristalle sein. Dabei handelt es sich um Kristalle aus Milch von Kühen, die nachts gemolken wurden. Auch hier ist die Dosis allerdings so gering, dass viele Mediziner die Wirkung anzweifeln.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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