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Allergenkarenz: Heuschnupfen richtig therapieren


Pollenallergie
Allergenkarenz: Heuschnupfen richtig therapieren

rk (CF)

Aktualisiert am 02.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Die Allergenkarenz ist eine der zahlreichen Therapien, mit denen Sie die Symptome von Heuschnupfen eindämmen können. Dabei geht es in erster Linie darum, den Kontakt mit den Pollen – und somit den Allergenen – zu vermeiden.

Einfache Therapie, aber schwer umzusetzen: Allergenkarenz

Laut der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO) der Universität Göttingen ist die Allergenkarenz die wichtigste Therapiemaßnahme, um Heuschnupfen zu behandeln. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff Allergenkarenz?

Im Endeffekt werden darunter die unterschiedlichen Verhaltensweisen und Maßnahmen zusammengefasst, mit denen Sie den Kontakt mit Allergenen – im Falle von Heuschnupfen also Pollen – verringern oder gar vollständig vermeiden.

Was zunächst einfach klingt, ist jedoch nicht ganz so leicht umzusetzen. Denn durch den Pollenflug gelangen die Allergene nahezu überall hin, weshalb zumindest ein vollständiger Schutz nahezu unmöglich ist.

Was Sie gegen Pollenflug unternehmen können

Dennoch gibt es eine große Zahl an Möglichkeiten, um den Kontakt mit den Pollen so weit wie möglich zu minimieren. Die HNO-Klinik der Universität Göttingen rät Ihnen beispielsweise dazu, Pollenfilter in Klimaanlagen zu verwenden, im Haus regelmäßig feucht sauber zu machen, die Kleidung außerhalb des Schlafzimmers zu wechseln und vor dem Schlafengehen zu duschen und dabei die Haare zu waschen.

Die Versand-Apotheke Aponeo geht sogar noch einen Schritt weiter. Sie empfiehlt: Während der Blütezeit der Pflanzen, deren Pollen bei Ihnen Heuschnupfen auslösen, sollten Sie Urlaub in eben solchen Gebieten machen, in denen die Pflanzen weniger oder überhaupt nicht verbreitet sind. Leiden Sie beispielsweise an einer Allergie gegen Birkenpollen, könnten Sie während der Blütezeit im April und Mai Ihren Urlaub auf Helgoland oder im Hochgebirge verbringen.

Heuschnupfen zusätzlich mit Medikamenten bekämpfen

Um Ihren Heuschnupfen so gut es geht zu therapieren, sollten Sie die Allergenkarenz jedoch mit einigen anderen Behandlungsformen unterstützen. Verwenden Sie beispielsweise ein antiallergisch wirkendes Nasenspray, Tabletten oder auch Augentropfen, mit denen Sie die Beschwerden und Symptome lindern können. In dem Zusammenhang kann auch das regelmäßige Spülen der Nase mit einer isotonen Salzlösung als therapiebegleitende Maßnahme helfen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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