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Immer mehr Kinder neigen zu Rückenschmerzen


Rückenschmerzen
Immer mehr Kinder neigen zu Rückenschmerzen

sk (CF)

12.12.2013Lesedauer: 2 Min.
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Früher galten Rückenschmerzen als eine unausweichliche Begleiterscheinung des Altes. Mittlerweile klagen aber auch immer mehr Kinder über ein solches Leiden.

Rückenschmerzen bei Heranwachsenden nehmen zu

Rückenschmerzen im jungen Alter sind eine direkte Folge von Bewegungsmangel und vor allem Übergewicht – beides Probleme, die sich in den vergangenen Jahren gerade bei Kindern nachweislich verstärkt haben. In Zeiten der allgegenwärtigen technischen Reizüberflutung durch Spielkonsolen, Internet und Smartphones fällt die Bewegung nach der Schule immer knapper aus. Mediziner warnen, dass momentan eine ganze Generation heranwächst, die deutlich früher und häufiger mit Rückenschmerzen zu kämpfen haben wird.

So legt beispielsweise eine Untersuchung der DAK nahe, dass die Häufigkeit von Rückenschmerzen bei jungen Menschen stark (17 Prozent) beziehungsweise etwas (48 Prozent) gestiegen ist. Die entsprechenden Angaben wurden von 65 Prozent der befragten Medizinern gemacht. Demnach sind Kinder zwischen 11 und 14 Jahren besonders häufig betroffen (58 Prozent). Gleichzeitig stellten 95 Prozent der befragten Kinderärzte fest, dass Übergewicht in der Altersgruppe sechs bis acht deutlich zugenommen hat. Auch die motorischen Defizite bei den Drei- bis Fünfjährigen haben aktuell ein neues Hoch erreicht.

Kinder haben immer weniger Zeit für Bewegung

Schon nach der Einschulung nimmt das Ausmaß der täglichen Bewegung stetig ab. Kommt dann noch eine einseitige Ernährung hinzu, vergeht die Lust am Nachmittagssport oder dem Herumtoben mit Freunden noch schneller. Schon jetzt bewegt sich ein Grundschulkind nur etwa eine Stunde täglich. Aus physiotherapeutischer Sicht wären allerdings drei bis vier Stunden angebracht.

Die Zeit, in denen die Kinder Fußball spielen oder einer anderen körperlichen Betätigung nachgehen, hat sich verschiedenen Untersuchungen zufolge in den vergangenen Jahren halbiert. Mediziner sind dementsprechend alarmiert und mahnen, dass mit dem aktuellen Stand der Dinge das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht ist. Nur wer mit Sport und einer gesunden Ernährung aktiv entgegenwirkt, kann sich ein frühzeitiges Einsetzen des unliebsamen Leidens ersparen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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