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Kehlkopfentzündung: Behandlung der Laryngitis


Laryngitis
Kehlkopfentzündung: Behandlung der Laryngitis

uc (CF)

Aktualisiert am 20.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Wer glaubt, Husten und Heiserkeit seien Lappalien, täuscht sich – zumindest, wenn die Ursache dafür eine Laryngitis ist. Die Behandlung der Kehlkopfentzündung ist zwingend erforderlich – ohne Therapie riskieren Sie, dass sich aus einer akuten Infektion eine chronische entwickelt.

Basis der Therapie: Stimme schonen!

Wichtigste Voraussetzung dafür, dass eine Laryngitis bald abheilt, ist eine konsequente Vermeidung der Auslöser. Sind Ihre Stimmbänder und Ihr Kehlkopf bereits angeschlagen, sollten Sie sich bei dieser Krankheit auf keinen Fall Zigarettenrauch oder anderen Schadstoffen aussetzen.

Das gilt auch für die chronische Laryngitis: Atmen Sie bei Ihrer Arbeit häufiger chemische Substanzen, Qualm oder Staub ein, sollten Sie sich an einen Betriebsarzt oder Ihren Vorgesetzten werden. Zum Teil ist eine Behandlung der Kehlkopfentzündung nur dann erfolgreich, wenn der Arbeitsplatz gewechselt wird. Auch Alkohol und scharfe Gewürze sind in der Krankheitsphase absolut tabu.

Ebenso wichtig für das Gelingen einer Therapie ist es, dass Sie Ihre Stimme schonen. Sprechen Sie nur dann, wenn es unbedingt nötig ist. Lautes Sprechen oder Schreien sollten Sie genauso vermeiden wie Flüstern. Das belastet die Stimmbänder nämlich noch zusätzlich.

Medikamentöse Behandlung der Kehlkopfentzündung

Neben diesen Tipps wird Ihnen der Arzt bei einer akuten Laryngitis zum Dampfinhalieren raten. Zudem kann er schleimlösende und entzündungshemmende Medikamente zur Behandlung der Kehlkopfentzündung verschreiben.

Diese lindern die Beschwerden meist schnell und wirksam. Liegt eine bakterielle Begleiterkrankung vor, kann Ihnen der Arzt auch ein Rezept für ein Antibiotikum ausstellen. Bei einer rein viralen Infektion macht dies allerdings keinen Sinn.

Therapie bei Komplikationen oder dauerhaften Problemen

Bei Komplikationen während der Laryngitis wie etwa Atemnot oder Schwellungen muss eine Therapie im Krankenhaus erfolgen. Dann erhält der Patient Kortison, unter Umständen auch Sauerstoff. Derartige Notfälle kommen bei einer Kehlkopfentzündung laut der "Apotheken Umschau" jedoch nur selten vor.

Wurde eine chronische Laryngitis durch falsche Atem- und Sprechtechniken hervorgerufen, erfolgt die Therapie durch Stimmtraining bei einem Logopäden. Dadurch werden die Stimmlippen und der Kehlkopf entlastet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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