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Chronische Gliederschmerzen: Diese Ursachen sind möglich


Chronische Gliederschmerzen: Das kann dahinter stecken

Von t-online, mra

Aktualisiert am 24.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Gliederschmerzen: Sie können wochen- oder monatelang andauern und sind oft nur mit Medikamenten zu lindern.Vergrößern des BildesGliederschmerzen: Sie können wochen- oder monatelang andauern und sind oft nur mit Medikamenten zu lindern. (Quelle: stefanamer/getty-images-bilder)
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Chronische Gliederschmerzen sind für Betroffene eine Qual. Um etwas gegen das Leiden unternehmen zu können, müssen zunächst die Ursachen gefunden werden. Diese verschiedenen Erkrankungen kommen dabei infrage.

Gliederschmerzen gelten als chronisch, wenn sie mindestens drei bis fünf Monate ununterbrochen auftreten. Es gibt aber auch Fälle, in denen die Betroffenen über Jahre hinweg Schmerzen haben.

Schmerzen in den Armen und Beinen durch Arthrose und Arthritis

Für chronische Gliederschmerzen kommen verschiedene Krankheiten als Ursachen infrage, so zum Beispiel degenerative und entzündliche Gelenkerkrankungen. Hierzu zählen unter anderem Arthrose und rheumatoide Arthritis. Während bei Arthrose der Verschleiß der Gelenke Auslöser der Krankheit ist, sind bei Arthritis Entzündungen der Gelenke Ursachen für die Beschwerden.

Osteoporose und rheumatische Erkrankungen als Ursachen

Chronische Gliederschmerzen können auch durch Osteoporose ausgelöst werden, bei der Knochenmasse abgebaut wird. Zu den Ursachen dieser Krankheit zählen neben familiärer Veranlagung und hohem Alter auch Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Frauen sind zudem häufiger betroffen als Männer.

Neben der rheumatoiden Arthritis können auch andere Krankheiten, die unter dem Begriff Rheuma zusammengefasst werden, der Grund für chronische Gliederschmerzen sein. So zum Beispiel Kollagenosen (Erkrankungen des Bindegewebes), Weichteilrheuma (Entzündung der Muskeln, Bänder und Bindegewebe) und Fibromyalgie als Sonderform des Weichteilrheumas.

Chronische Gliederschmerzen bei Stoffwechselerkrankungen und Krebs

Chronische Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes und Gicht gehen oft mit starken Schmerzen in den Beinen oder Armen einher. Auch Tumorerkrankungen zählen zu den Auslösern von chronisch schmerzenden Gliedern. In einigen Fällen sind der Tumor beziehungsweise die Metastasen im Knochengewebe direkt für die Schmerzen verantwortlich, in anderen Fällen treten die starken Gliederschmerzen aufgrund des fortgeschrittenen Krebsstadiums auf.

Behandlung von chronischen Gliederschmerzen

Wenn Sie chronische Gliederschmerzen plagen, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um die Ursachen abzuklären. Hilfreich für die Diagnose ist es, wenn Sie genaue Angaben zu den Schmerzen machen können, etwa wann und wo sie auftreten, die Art des Schmerzes oder ob dieser durch bestimmte Bewegungen ausgelöst wird.

Bei chronischen, starken Gliederschmerzen können – je nach Ursache – physiotherapeutische Massagen verschrieben werden. Diese können helfen, die Muskulatur zu stärken und zu dehnen. Häufig erhalten Patienten zudem Schmerzmittel (Analgetika).

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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