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Therapie bei Alkoholismus: So wird Alkoholsucht behandelt


Therapie bei Alkoholismus: So wird Alkoholsucht behandelt

om (CF)

Aktualisiert am 05.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Eine Therapie bei Alkoholismus ist für Betroffene oft der einzige Weg, um die Krankheit zu besiegen. Im Folgenden lesen Sie, wie die einzelnen Schritte des Weges aus der Alkoholsucht aussehen.

Alkoholsucht: Selbsterkenntnis und Unberechenbarkeit

Es gehört zu den Symptomen der Alkoholsucht, dass Erkrankte ihren Konsum nicht mehr unter Kontrolle haben, ihn weder einschränken noch ganz abstellen können. Sind sie jedoch zur Erkenntnis über ihre Sucht gelangt, sollten die Betroffenen für eine Therapie bei Alkoholismus zuerst den Hausarzt aufsuchen. Dieser untersucht den Patienten und entscheidet, wie und wo die Therapie stattfinden soll.

Grundsätzlich zielt eine Therapie bei Alkoholsucht darauf ab, dass der Erkrankte auf Dauer abstinent bleibt. Andere Ansätze haben meist keinen Erfolg. Doch ganz gleich, welche Behandlungsmethode gewählt wird: Das Versprechen für ein Gelingen kann niemals gegeben werden.

Therapie bei Alkoholismus: Das Drei-Phasen-Modell

Jede Therapie bei Alkoholismus läuft anders ab, drei Phasen sind jedoch in den meisten Fällen voneinander abgrenzbar. Die erste Stufe ist der Entzug, welcher oftmals im Krankenhaus stattfindet.

Der oder die Erkrankte muss mit teils heftigen Entzugserscheinungen zurechtkommen, die nicht selten professionelle Hilfe verlangen. Diese Erscheinungen können von anfänglichem Zittern und Schwitzen bis hin zum Koma reichen.

Auf die akute Entgiftung folgt die Entwöhnung. Über einen längeren Zeitraum, der mehrere Monate umfassen kann, soll der Erkrankte in ein Leben ohne Alkohol zurückfinden. Er erhält dazu professionelle Hilfe, entweder in einer speziellen Klinik oder ambulant.

Die Rückkehr in den Alltag birgt oft große Rückfallrisiken für Menschen, die an Alkoholsucht litten. Daher stellt die Nachsorge ein weiteres wichtiges Element der Therapie bei Alkoholismus dar. Der Erkrankte wird dazu angehalten, in dieser Phase regelmäßig einen medizinischen Betreuer aufzusuchen sowie Menschen mit einem ähnlichen Schicksal zu treffen. Weiterhin können auch spezielle Medikamente in der Nachsorgephase helfen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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