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Augeninnendruck messen: Methoden der Tonometrie


Augenärztliche Untersuchung
Augeninnendruck messen: Methoden der Tonometrie

rk (CF)

Aktualisiert am 21.08.2014Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Wer über 40 ist, sollte regelmäßig den Augeninnendruck messen lassen. Indem der Augenarzt den Flüssigkeitsdruck innerhalb des Auges per Tonometrie bestimmt, kann er zum Beispiel Rückschlüsse ziehen auf die mögliche Gefahr an grünem Star zu erkranken .

Augeninnendruck: Was bedeutet das genau?

Die Hornhaut des Auges wird in Form gehalten von einer speziellen Flüssigkeit – dem Kammerwasser. Dieses entspringt im Inneren des Auges und hat unter anderem die Aufgabe, die Linse zu schützen und sie mit Nährstoffen zu versorgen. Das Verhältnis zwischen der Produktion und dem Abfluss von Kammerwasser bestimmt den Augeninnendruck. Kommt dieses Verhältnis aus dem Gleichgewicht, besteht das Risiko an einer Augenkrankheit, nämlich grünem Star, in der Fachsprache Glaukom genannt, zu erkranken.

Augeninnendruck messen: Die gängigste Methode

Bei der Messung des Augeninnendrucks (Tonometrie) hat der Augenarzt mehrere Möglichkeiten. Die meist genutzte Art der Druckbestimmung erfolgt dabei über einen sogenannten Tonometer. Um den Augeninnendruck zu messen, gibt der Arzt zuerst betäubende Augentropfen in das Auge. Dann drückt er den Sensor des Tonometers vorsichtig auf die Hornhaut und kann so den Druck im Inneren des Auges berechnen. Das Risiko einer solchen Überprüfung ist sehr gering.

Wer übernimmt die Kosten einer Tonometrie?

Unter Forschern und Kassen ist die vorbeugende Wirkung der Tonometrie im Bezug auf Krankheiten wie den grünen Star umstritten. Wer im Rahmen der Vorsorge den Augeninnendruck messen lassen will, muss die Kosten von etwa 20 Euro daher selber tragen. Bei einem konkreten Glaukom-Verdacht hingegen bezahlt die gesetzliche Krankenkasse.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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