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So können Sie einer Parodontose vorbeugen


Zahnpflege wichtig
So können Sie einer Parodontose vorbeugen

hm (CF)

14.10.2014Lesedauer: 2 Min.
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Eine gute Zahnpflege kann einer Parodontose vorbeugenVergrößern des Bildes
Eine gute Zahnpflege kann einer Parodontose vorbeugen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Relativ einfach können Sie einer Parodontose vorbeugen. Wichtigste Maßnahme bei der Parodontose-Prophylaxe ist eine gründliche Mundhygiene. Allerdings gibt es noch einige andere Faktoren, die eine Parodontitis begünstigen.

Zweimal täglich Zähneputzen kann Parodontose vorbeugen

Einfaches Zähneputzen kann Parodontose vorbeugen – allerdings nur, wenn Sie richtig putzen. Zur wirksamen Parodontose-Prophylaxe ist zweimal tägliches Zähneputzen Pflicht. Achten Sie besonders auf die schwer erreichbaren Partien. Putzen Sie Ihre Zähne aber nicht unmittelbar nach Mahlzeiten, sondern warten Sie mindestens eine halbe Stunde. Ansonsten besteht die Gefahr, dass durch das Putzen der Zahnschmelz beschädigt wird.

Putzen alleine reicht außerdem zum Schutz vor Parodontitis – so die eigentlich korrekte Bezeichnung der Erkrankung – nicht aus. Die Zahnzwischenräume sollten Sie regelmäßig mit Zahnseide und Zahnzwischenraumbürsten von Zahnbelägen befreien. Auch die zusätzliche Verwendung einer antibakteriellen Mundspülung ist empfehlenswert, da die Flüssigkeit auch an schwer erreichbaren Stellen wirkt.

Parodontose vorbeugen durch regelmäßige Zahnarztbesuche

Je früher eine Parodontitis erkannt wird, desto besser. Da die Erkrankung häufig ohne Zahnschmerzen verläuft und daher unbemerkt bleibt, sollten Sie zweimal jährlich zur Vorsorge zum Zahnarzt gehen. Hierbei wird üblicherweise auch Zahnstein entfernt, der das Bakterienwachstum begünstigt und eine Ursache für Parodontitis sein kann.

Zahnärzte empfehlen zur Parodontose-Prophylaxe zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, bei der Beläge gründlich entfernt werden. Diese wird jedoch nicht von den Krankenkassen erstattet.

Parodontose vorbeugen – Raucher haben es schwerer

Nicht nur mangelnde Mundhygiene erhöht das Risiko an Parodontitis zu erkranken. Laut "Apotheken Umschau" haben Raucher ein bis zu sechsfach höheres Risiko, an Parodontitis zu erkranken. Durch das Nikotin wird die Durchblutung des Zahnfleisches gehemmt, dadurch können Immunzellen nur noch eingeschränkt eingreifen und das körpereigene Abwehrsystem wird geschwächt.

Auch Diabetiker sind deutlich anfälliger für die Erkrankung. Wenn Sie zu diesen Personengruppen gehören, sollten Sie penibel auf die Maßnahmen zur Parodontose-Prophylaxe achten. Auch durch eine falsche Ernährung, kann die Entstehung von Parodontitis begünstigt werden. Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr an Vitamin C und anderen antioxidativ wirkenden Substanzen, etwa durch den Verzehr von frischem Obst und Gemüse.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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