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Neue Navis bei Stiftung Warentest: Starke Leistung aber schwache Akkus


Die neue Navi-Generation
Starke Leistung aber schwacher Akku

30.01.2014Lesedauer: 3 Min.
nüvi 3597LMTVergrößern des BildesStarke Leistung aber schwache Akkus: Die Stiftung Warentest testete die neuesten Navis. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Die Stiftung Warentest hat in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test die neuesten Navigationsgeräte der vier Hersteller Becker, Falk, Garmin und TomTom getestet. Insgesamt zwölf Geräte mit unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen wurden auf ihre Qualität, Funktionen und Alltagstauglichkeit getestet. Gute Geräte gibt es schon ab 130 Euro und alle bieten kostenlose Kartenupdates. Doch manche Funktionen früherer Generationen sind auch verschwunden.

Die getesteten Navis haben Bildschirmdiagonalen von 10,9 bis 17,6 Zentimetern. Alle haben eines gemeinsam: Die Zeiten, in denen Kartenupdates mit bis zu 70 Euro zu Buche schlugen, sind endgültig vorbei.

Für alle Geräte liefern die Hersteller unbegrenzt und teilweise mehrmals im Jahr kostenlose Kartenupdates. Grund dafür dürften konkurrierende Navi-Apps auf Smartphones und Tablets sein, die kostenlos auf stets aktuelle Online-Karten zugreifen können.

Kostenlose Kartenupdates sind zu groß

Die Hersteller traditioneller Navi haben nun nachgezogen. Doch die kostenlosen Kartenupdates verlangen Geduld. Installiert wird ein solches Update, indem das Navi per USB-Kabel an den Computer angeschlossen wird.

Bei den Geräten von Garmin dauerte der Download im Test anderthalb Stunden, denn die Kartenupdates sind mehrere Gigabyte groß.

Falk verschickt nach einer Online-Anmeldung einen Download-Link per E-Mail. Allerdings mussten die Tester 12 Stunden auf diese Mail warten. Das Update war zudem so groß, dass die Tester zunächst einige Länder löschen mussten, da die Kartendaten ansonsten nicht genügen Platz auf dem Navi-Speicher gehabt hätten.

Viel Lob für XXL-Bildschirme

Die Bildschirmdiagonale von 17,6 Zentimetern beim Becker Ready 70 (Gesamtnote "Gut" 2,0) und Garmin Nüvi 2797 (Gesamtnote "Gut" 2,2) beeindrucken, laut dem Urteil der Tester, durch eine besonders gute Kartendarstellung.

Kritisch werteten die Tester, dass TomTom bei den Geräten Go 400, Go 5000 und Go 6000 eine neue Kartendarstellung mit hellblauer Routendarstellung umgesetzt hat. Bei den einfacheren Modellen 20 M und 25 M, die noch eine rot gefärbte Strecke anzeigen, sei die Streckenführung deutlich besser zu erkennen.

TomTom bietet beste Fahrempfehlungen

Bei den Fahrempfehlungen haben alle Testgeräte von TomTom die Nase vorn. Auch die meisten anderen Navis wurden in dieser Disziplin mit "Gut" bewertet. Nur zwei Geräte – das Garmin Nüvi 3597LMT und das Falk Neo 520 LMU – konnten hier nicht ganz überzeugen.

Die Tester bedauerten, dass vor allem bei den TomTom-Go-Modellen zu weit in den Kartenausschnitt hinein gezoomt wird. Abfahrten auf einer Autobahn werden dadurch derart knapp angezeigt, dass vorausschauendes Fahren schwierig werde.

Live um den Stau herum

TomToms Live-Dienst zur Stauerkennung und -umfahrung wird im Go 5000 und Go 6000 kostenlos über ein eingebautes Mobilfunkmodul realisiert.

Beim TomTom Go 400 und bei den Garmin-Navis gibt es diese Funktion nur gegen Gebühr. Außerdem muss zudem ein Smartphone via Bluetooth für die Datenübertragung eingespannt werden. Damit fallen zusätzliches Kosten über den Mobilfunkvertrag an.

Handhabung Top, Akku Flop

Die Handhabung bewerteten die Tester fast durchweg mit "Gut". Doch sie stellten auch fest, dass die Hersteller bei den Funktionen abgespeckt haben. Becker, Falk und TomTom haben die Sprachsteuerung über Bord geworfen. Keines der Geräte bietet mehr die Wiedergabe von Musik oder Videos oder den Empfang von Fernsehsendern über DVB-T; früher bei teureren Geräte ein gern beworbenes Extra.

Die Akkus der getesteten Geräte machen früher schlapp als die Akkus früherer Generationen. Bei einigen Navis muss schon nach anderthalb Stunden das Bordnetz des Autos über ein Ladekabel angezapft werden. Den längsten Atem hatte das Becker Ready 50 LMU Plus, dessen Akku 2:30 Stunden durchhielt.

Den vollständigen Test lesen Sie auf www.test.de.

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