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Celsius X VI II: Das teuerste Handy der Welt


Mechanisches Edelhandy teurer als der schnellste Porsche

Andreas Lerg

23.03.2010Lesedauer: 2 Min.
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Das mikromechanische Celsius X VI II Edelhandy für 200.000 Euro. (Bild: Hersteller)Vergrößern des Bildes
Das mikromechanische Celsius X VI II Edelhandy für 200.000 Euro. (Bild: Hersteller) (Quelle: Hersteller-bilder)

Haben Sie mal eben 200.000 Euro zu viel in der Portokasse? Dann kaufen Sie sich davon doch ein Handy. Ja Sie haben richtig gehört, das Handy ist tatsächlich deutlich teurer als der schnellste Flitzer von Porsche. Der Hersteller bezeichnet das Celsius X VI II als erstes mikromechanisches Mobiltelefon, das er aus edelsten Materialien fertigt und in dem er 547 mechanische Teile verbaut. Vor allem die Uhr auf dem Gehäuse steckt voller präziser Feinmechanik. Sollen andere mit einem Porsche, Ferrari oder Maybach in der Garage prahlen. Dieses Prunkstück haben Sie immer dabei, um es im richtigen Moment wirkungsvoll aus der Tasche zu ziehen und sei es, um nur damit zu telefonieren. Hier in der Foto-Show können Sie dem Celsius X VI II ins Getriebe schauen.

Die französische Firma Celsius wurde 2006 mit dem Ziel gegründet, alleredelste mikromechanische Mobiltelefone zu entwickeln. Nach immerhin drei Jahren Entwicklungszeit feiert das Erstlingswerk der Edelschmiede Premiere. Das Celsius X VI II ist ein Klapphandy, das die Mitarbeiter in einer Manufaktur in sorgfältiger Handarbeit montieren. Auch das macht es so teuer. Auf dem Deckel ist unter Glas eine mechanische Uhr mit einem patentierten Papillon-Uhrwerk aus immerhin 547 filigransten Bauteilen zu bestaunen.

Uhr wird mechanisch aufgezogen

Papillon ist das französische Wort für Schmetterling. Wenn das Handy schmetterlingsgleich aufgeklappt wird, dann zieht die Bewegung des Scharniergelenkes mechanisch die Uhr auf. Aber nicht alles in dem technischen Wunderwerk funktioniert nur mit Zahnrädern und ohne Strom, denn zum Telefonieren ist die Mobilfunkelektronik immer noch unverzichtbar.

Mechanik bis ins Detail

Das Gehäuse ist aus Edelstahl gefräst und sieht sehr technisch aus. Die Tasten sind ebenso aus robustem Metall wie die verschiedenen Scharniere. Die sichtbaren Schrauben sind Teil des Designs und manche Mechanismen wirken wie die Funktionen eines Schweizer Taschenmessers. In welcher Auflage das Luxusspielzeug für Nobeltelefonierer aufgelegt werden soll, ist bisher noch nicht bekannt. Aber Celsius will bald weitere Edelhandys für betuchte Kunden auf den Markt bringen. Aufgrund des horrenden Anschaffungspreises dürfte dieses Mobiltelefon kaum zur Massenware werden. Beste Chancen also für ihren exklusiven Auftritt mit dem neuen Spielzeug.

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