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CES 2012: Notfallhandy SpareOne soll 15 Jahre ohne aufladen halten


Handy & Smartphone
Notfallhandy SpareOne soll 15 Jahre betriebsbereit bleiben

Christian Fenselau

Aktualisiert am 12.01.2012Lesedauer: 2 Min.
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Notfallhandy SpareOneVergrößern des Bildes
15 Jahre Betriebsbereitschaft: Notfallhandy SpareOne (Quelle: Hersteller-bilder)

Das Notfallhandy SpareOne hält 15 Jahre – ohne einen Akku aufladen oder wechseln zu müssen. Das verspricht der Hersteller Xpal Power ebenso wie eine maximale Gesprächsdauer von zehn Stunden. Ansonsten ist die Funktionsfülle des SpareOne eher beschränkt, denn mehr als Telefonieren kann man mit dem Handy nicht.

Das SpareOne ist wie viele andere Technik-Neuigkeit auf der CES 2012 in Las Vegas zu sehen. Doch im Gegensatz zu immer schnelleren und flacheren Geräten mit immer mehr Funktionen überrascht das Handy in der Spezialdisziplin Ausdauer. Die lange Betriebsbereitschaft dient lediglich einem einzigen Zweck, dem Einsatz im Notfall. Betrieben wird das Notfalltelefon von einer einzelnen AA-Batterie. Damit das SpareOne tatsächlich jahrelang funktionsfähig bleibt, müssen die Batteriepole abgeklemmt werden, um eine Entladung oder Auslaufen zu verhindern. Dafür wird eine spezielle Lasche mitgeliefert.

Leuchtdioden signalisieren Betriebsbereitschaft

Das SpareOne dürfte auch all diejenigen auf eine harte Probe stellen, die angesichts immer größerer Smartphones mit immer mehr Funktionen beteuern, mit einem Handy nur telefonieren zu wollen. Denn das SpareOne hat kein Display. Es teilt über zwei LEDs und Signaltöne mit, wie voll die Batterie und wie gut der Netzempfang ist. Auf den Tasten fehlen die gewohnten Buchstaben zur Texteingabe. Sie sind auch nicht nötig, eine SMS zu schreiben oder Notizen zu machen, ist nicht möglich. Die Funktionsarmut ist mit John's Phone vergleichbar – das 2010 vorgestellte Einfach-Handy besitzt ebenfalls kein Display, den Rufnummernspeicher übernimmt ein auf der Rückseite befestigter Notizblock.

Gesonderte Notruftaste

Für Notrufe funktioniert das Telefon auch ohne SIM-Karte. Ist eine eingelegt, kann ganz normal über das Mobilfunknetz telefoniert werden. Auf dem SpareOne gibt es eine zentrale Taste, die beliebig belegt werden kann. Andere Rufnummern müssen direkt eingegeben werden, gespeicherte Kontakte von der SIM-Karte kann das Handy nicht auslesen.

Das Telefon soll noch im laufenden Quartal auf den Markt kommen, in den USA soll es 50 Dollar kosten. Da verschiedene Varianten für unterschiedliche Mobilfunknetze angekündigt worden sind, ist zu erwarten, dass es auch in Europa erhältlich sein wird. Ein Preis ist aber noch nicht bekannt.

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