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Samsung Galaxy S5 im Praxistest


Samsung Galaxy S5 im Praxistest

Das Display des Samsung Galaxy S5 lässt keine Wünsche offen, der Fingerabdrucksensor dagegen wirkt teils wenig durchdacht.
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Quelle: Hersteller-bilder

Die Vorderseite des Samsung Galaxy S5 hat einiges zu bieten: Das 5,1 Zoll große Super-AMOLED-Display stellt Full-HD-Auflösung dar und begeistert mit toller Farbwiedergabe und erstklassigem Kontrast. In einem speziellen Modus, der Strom sparen soll, schaltet das Display auf Wunsch auf Schwarz-Weiß und das Smartphone schaltet alle "unnötigen" Funktionen ab.

Die Kamera des Samsung Galaxy S5 knipst mit 16 Megapixeln.
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Die Hauptkamera des Samsung Galaxy S5 knipst mit 16 Megapixeln und verfügt über einen extrem flotten Autofokus sowie Echtzeit-HDR – ein Effekt, den die Konkurrenz erst nach dem Fotografieren berechnet. Neben dem LED-Blitz (unter der Kameralinse in Gelb) befindet sich außerdem der erstmals verbaute Herzfrequenzsensor. Der jedoch ist für den Alltag eher Spielerei als nützliches Werkzeug.

Abseits von Weiß und Blau gibt es das Samsung Galaxy S5 auch in Schwarz und Gold.
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Abseits von Weiß und Blau gibt es das Samsung Galaxy S5 auch in Schwarz und Gold. Im Home-Button (unten, mittig) hat Samsung einen Fingerabdrucksensor verbaut. Der erkennt Fingerabdrücke zuverlässig, solange sich der Nutzer exakt an die Anleitung hält. Im Alltag dürfte der Sensor aber für graue Haare sorgen, da er nicht so intuitiv zu bedienen ist wie der des iPhone 5s.

Im Atutu-Benchmark erwies sich das Samsung Galaxy S5 als schneller als die Konkurrenz.
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Im Atutu-Benchmark erwies sich das Samsung Galaxy S5 (A) als schneller als die Konkurrenz und erreichte eine Punktzahl von 35298. Diese setzt sich aus verschiedenen einzelnen Testergebnissen wie Prozessorleistung, Grafikleistung oder Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers zusammen. Das iPhone 5s (B) erreichte rund 5500 Punkte weniger und landete mit 29625 Punkten auf dem mittleren Platz der drei getesteten Geräte. Das Nexus 5 (C) von Google erreichte 26589 Punkte.

Erstmals verbaut Samsung einen Fingerabdrucksensor in einem Smartphone.
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Das Galaxy S5 ist Samsungs erstes Smartphone mit dieser Technik. Bis zu drei Finger darf der Nutzer abspeichern und fortan damit sein Gerät entsperren. Schon beim Erkennungsprozess schlägt der Scan gerne mal fehl. Später muss der Nutzer den Finger in einer bestimmten Geschwindigkeit über den Sensor ziehen und sollte dies am besten in gerader Richtung machen. Das erschwert die einhändige Nutzung. Das iPhone 5s, das bis zu fünf Finger registrieren lässt, ist hier nachsichtiger und scannt die Finger von Haus aus in allen möglichen Richtungen und Winkeln, sodass der Finger nur irgendwie auf dem Sensor liegen muss.

Auch Apps wie die von Paypal lassen sich mit Hilfe des Fingerabdrucks bedienen.
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Auch Apps wie die von Paypal lassen sich mit Hilfe des Fingerabdrucks bedienen. Statt ein Passwort einzugeben, genügt es, sich mit dem Fingerabdruck auszuweisen. Falls der Fingerabdruck zu oft nicht erkannt wird, fragt das Samsung Galaxy S5 einen zuvor vom Nutzer festgelegten Entsperr-PIN ab.

Die Messung der Herzfrequenz ist in einer Samsung-eigenen Sport-App integriert.
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Die Messung der Herzfrequenz ist in einer Samsung-eigenen Sport-App integriert. Für eine erfolgreiche Messung muss der Finger recht exakt platziert werden und das Samsung Galaxy S5 sollte ruhig gehalten werden. Gerade bei sportlicher Betätigung dürfte das jedoch selten möglich sein.

Die vorinstallierte Sport-App, in die der Herzfrequenz-Sensor integriert ist, dürfte so mancher kostenpflichtigen Anwendungen in den App-Stores Konkurrenz machen.
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Die vorinstallierte Sport-App, in die der Herzfrequenz-Sensor integriert ist, dürfte so mancher kostenpflichtigen Anwendungen in den App-Stores Konkurrenz machen. Der Nutzer kann hier sein Essverhalten protokollieren, einen Schrittzähler sowie Trainingsprogramme nutzen. Außerdem gibt es Erweiterungen wie einen Schlafmonitor kostenlos bei Samsung zum Download. Als Zubehör unterstützt Samsung aber fast nur seine eigenen Geräte, beispielsweise seine Smartwatches.

Statt Google Now öffnet sich beim Samsung Galaxy S5 eine App namens My Magazine.
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Quelle: Screenshot

Wo Nutzer von "purem" Android – etwa auf dem Nexus 5 – eigentlich bei einem Wisch vom Home-Bildschirm nach recht Google Now finden, öffnet das Samsung Galaxy S5 die Samsung-App My Magazine. Diese sammelt aktuelle Meldungen von Nachrichtenseiten im Internet und präsentiert diese im Flipboard-Stil. Die Themenbereiche kann der Nutzer selbst auswählen.

Die Kamera des Samsung Galaxy S5 hat einen sehr schnellen Autofokus und berechnet den HDR-Effekt auf Wunsch in Echtzeit.
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Die Kamera des Samsung Galaxy S5 hat einen sehr schnellen Autofokus und berechnet den HDR-Effekt auf Wunsch in Echtzeit. Außerdem filmt das Samsung Galaxy S5 auf Wunsch in Ultra-HD-Auflösung – was deutlich mehr Speicherplatz erfordert. Abseits der vorinstallierten Foto-Modi bietet Samsung einige weitere kostenlos zum Download an. Darunter zum Beispiel eine 360-Grad-Funktion, mit der Rundum-Panoramen erstellt werden können.

Da Samsung Android mit seiner eigenen TouchWiz-Oberfläche modizifiert, kommen einige Menüs ungewohnt daher.
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Da Samsung Android mit seiner eigenen TouchWiz-Oberfläche modizifiert, kommen einige Menüs ungewohnt daher. Die Einstellungen des Samsung Galaxy S5 präsentiert das Smartphone in den Werkseinstellungen zunächst als große, bunte Symbole (A). Das wirkt unübersichtlich, ist jedoch sinnvoll gruppiert. Daneben lässt sich noch eine Listenansicht einstellen (B), die am nächsten ans Standard-Android herankommt. Die Listenansicht lässt sich außerdem noch in Gruppen anzeigen (C), die über Reiter durchgeschaltet werden können.

Auch das Pull-Down-Menü, das mit einem Fingerwisch vom oberen Rand des Bildschirms hin zu Mitte geöffnet wird, hat Samsung stark verändert.
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Auch das Pull-Down-Menü, das mit einem Fingerwisch vom oberen Rand des Bildschirms zur Mitte hin geöffnet wird, hat Samsung stark verändert. Während das normale Android eine Ereignisliste anzeigt und per Button-Druck auf die wichtigsten Einstellungen (A) wechselt – die jeweils ins Einstellungsmenü führen –, zeigt das Samsung Galaxy S5 Ereignisse und einige Einstellungen gemeinsam an (B). Den Wechsel-Button bietet auch Samsung an, doch dann öffnet sich eine deutlich umfangreichere Liste von Möglichkeiten (C), die kinderleicht aktiviert oder deaktiviert werden können.


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