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iPhone 6: Apple lässt bis zu 80 Millionen Smartphones produzieren


Apple stockt auf
iPhone 6 stellt neuen Produktionsrekord auf

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Samsung Galaxy S5 und iPhone 5sVergrößern des BildesSamsung und andere Hersteller haben Apple bei der Größe der Smartphones abgehängt. (Quelle: Reuters-bilder)
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Apple

Der Bericht des Wall Street Journal bezieht sich auf gut informierte aber anonyme Quellen. Apple selbst macht wie immer bisher keine Angaben zu den Gerüchten. Zuletzt waren im Herbst 2013 das Top-Modell iPhone 5s und das etwas günstigere iPhone 5c mit Kunststoff-Gehäuse herausgekommen. Von ihnen seien damals im ersten Anlauf 50 bis 60 Millionen Geräte produziert worden, schrieb das Blatt.

iPhone 6 mit Metallgehäuse

Die neuen Modelle würden beide ein Metall-Gehäuse in verschiedenen Farben bekommen, hieß es. Apple sperrte sich bisher dagegen, den Trend zu größeren Smartphone-Bildschirmen mitzumachen. Geräte mit großen Displays sind bei Verbrauchern aber zunehmend populär geworden und andere Hersteller wie Samsung profitieren davon. Apple kann daher den Trend nicht weiter ignorieren.

Großes iPhone 6 bereitet Probleme

Es gilt als sicher, dass das iPhones in zwei Größen auf den Markt kommen wird. Die diversen Experten und Analysten gehen von einer Version mit einem 4,7 Zoll großen Display und einer weiteren Version mit 5,5-Zoll-Display aus. Das kleinere Modell soll zudem das sehr robuste Saphirglas als Abdeckung für das Display bekommen.

Die Produktion des größeren Modells könnte sich aber durch Fertigungsprobleme des neuen und dünneren In-Cell-Touchscreen-Panels soweit verzögern, dass es sogar erst 2015 in den Handel kommt. Das berichtete der meist recht gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo Anfang Juli.

Auch das angeblich nur sechs Millimeter dicke Gehäuse des iPhone 6 soll Schwierigkeiten in der Produktion verursacht haben. Medienberichten zufolge gab es mehrere Probleme bei der Fertigung entsprechend dünner und dennoch leistungsstarker Akkus.

Roboter-Armee baut das iPhone 6

Auftragsfertiger Foxconn plant die Schwierigkeiten bei der Produktion anscheinend auch mit dem Einsatz von Robotern entgegentreten zu wollen. Das berichtete das taiwanische Nachrichtenmagazin IT Home. Demnach wolle das Unternehmen bis zu 10.000 sogenannter "Foxbots" für die Produktion des iPhone 6 einsetzen.

Jeder dieser Foxbots, die pro Stück circa 25.000 Dollar (18.500 Euro) kosten, soll 30.000 Smartphones pro Jahr bauen können. Die US-Technologieseite Appleinsider meldete allerdings, dass diese Roboter die Menschen in der Produktion nicht ersetzen sondern ihnen assistieren sollen. Sie sollen Schrauben festhalten, Bauteile polieren und andere einfachere Arbeitsschritte ausführen. Anfang Juli erklärte Foxconn-Geschäftsführer Terry Gou, dass die Testphase der Foxbots abgeschlossen sei.

Schneller und mit NFC

Darf man inoffiziell veröffentlichten Fotos vom iPhone 6 und Gerüchten aus der Zulieferer-Branche Glauben schenken, wird das nächste Apple-Smartphone im Vergleich zum iPhones 5s deutlich rundere Außenkanten bekommen.

Eine neue Funktechnik soll für höhere Geschwindigkeit beim LTE-Datentransfer sorgen. Nach langer Abstinenz will nun auch Apple angeblich auf den NFC-Zug aufspringen und das iPhone 6 mit dem Nahbereichsfunk ausstatten. Dem A8-Prozessor, der zum Einsatz kommen soll, wird die doppelte Leistung der A7-CPU im iPhone 5s nachgesagt.

Die Kamera soll keinen gewaltigen Megapixel-Sprung machen, sondern eher mit Verbesserungen wie einem Bildstabilisator und einer höheren Lichtempfindlichkeit aufwarten. Einen Ausblick auf das Betriebssystem iOS 8 hat Apple bereits auf seiner Entwicklerkonferenz im Juni gegeben.

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