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MWC 2016: Haier stellt günstige Edelstahl-Smartwatch vor


Mobile World Congress 2016
Haier bringt günstige Edelstahl-Smartwatch

Von t-online, dpa, dpa-tmn
Aktualisiert am 25.02.2016Lesedauer: 5 Min.
Bei der 200 Euro teuren Haier Watch handelt es sich um eine Smartwatch aus Edelstahl in Chronometeroptik.Vergrößern des BildesBei der 200 Euro teuren Haier Watch handelt es sich um eine Smartwatch aus Edelstahl in Chronometeroptik. (Quelle: Till Simon Nagel)
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Der chinesische Hersteller Haier hat eine Edelstahl-Smartwatch in Chronometeroptik angekündigt. Das ab April verfügbare und auf dem MWC 2016 vorgestellte Gerät soll nach Angaben von Haier-Mitarbeitern am Messestand mit Android 6 ausgeliefert werden, in einem Datenblatt ist als Betriebssystem "Android OS" aufgeführt.

Für rund 200 Euro erhalten Käufer ein 1,4 Zoll großes, rundes Display mit 400 × 400 Pixeln Auflösung, 8 Gigabyte (GB) Speicher, 1 GB Arbeitsspeicher, Pulsmesser und Schrittzähler.

Diverse Apps zur Messung des Kalorienverbrauchs oder zum Überwachen von Trainingseinheiten sind bereits integriert. Mit an Bord sind zudem Mikrofon und Lautsprecher, so dass die nach IP56 spritzwassergeschützte Uhr auch für Anrufe zu gebrauchen sein soll. Die Haier Watch verbindet sich via Bluetooth mit Android-Smartphones.

+++ Mittelklasse-Smartphone von ZTE überrascht mit Fingerabdrucksensor +++

Der chinesische Smartphone-Hersteller ZTE hat zum Mobile World Congress in Barcelona zwei neue Android-Smartphones im Metallrahmen mitgebracht: das ZTE Blade V7 und das ZTE Blade V7 Lite. Letzteres überrascht mit seiner Ausstattung. Das Blade V7 hat ein 5,2 Zoll großes Display mit Full HD-Auflösung und wird von einem Mittelklasse-Prozessor angetrieben. Auch Speicherausstattung, Akkuleistung und Kamera entsprechen der Mittelklasse.

Etwas kleiner und schlechter ausgestattet ist das Blade V7 Lite. Sein 5-Zoll-Display hat nur eine HD-Auflösung, auch der Prozessor ist langsamer. Dafür nehmen sowohl die Hauptkamera, als auch die Selfie-Kamera Fotos mit 8 Megapixeln auf. Außerdem – und das ist in der Klasse ungewöhnlich – hat ZTE das Blade V7 Lite mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet.

Beide Smartphones unterstützen die schnelle Datenverbindung LTE und kommen mit der neuesten Android-Version 6 (Marshmallow) in den Handel, das Blade V7 Lite bereits im Frühjahr, das etwas größere Blade 7 im Sommer. Preise hat ZTE noch nicht genannt.

Ausstattung Blade V7 Blade V7 Lite
Display 5,2 Zoll 5 Zoll
Auflösung Pixel 1920 × 1080 (Full HD) 1080 × 720 (HD)
Prozessor Mediatek Octacore, 1,3 Ghz Mediatek Quadcore, 1 Ghz
Speichergröße 16 GB 16 GB
Speichererweiterung k. A. microSD-Kartenslot
Arbeitsspeicher 2 GB 2 GB
Akku 2600 mAh 2500 mAh
Hauptkamera 13 MP 5 MP
Frontkamera 8 MP 8 MP
Fingerabdrucksensor nein ja
Android-Version 6.0 6.0

+++ Xiaomi-Smartphones kosten die Hälfte +++

Zwei neue Smartphones von Xiaomi zeigen, warum der chinesische Hersteller so erfolgreich ist. Es ist das Preis-Leistungs-Verhältnis: Sowohl das Xiaomi Mi 4s als auch das Xiaomi Mi 5 kosten etwa die Hälfte der ähnlich bestückten Geräte von Samsung oder LG.

Das Mi 4s gehört mit 5"-Bildschirm (Full HD), 3 GB RAM und dem Sechskern-Prozessor Snapdragon 808 noch in die erweiterte Spitzenklasse, der Preis soll umgerechnet knapp 240 Euro betragen. Am bemerkenswertesten ist beim Mi 4s aber der Riesenakku mit sagenhaften 3620 mAh. In Kombination mit dem Stromsparfähigkeiten von Android 6.0 dürfte eine Akkuladung bei normaler Nutzung mehrere Tage reichen. Das Mi 4s gibt es in vier Farbvarianten.

Das Xiaomi Mi 5 hat einen 5,15"-Bildschirm, ebenfalls mit 1920×1080 Pixeln, eine 16-MP-Kamera und den neuen Superprozessor Snapdragon 820. Dazu kommen ein Glas-Keramik-Gehäuse und Fingerabdruckscanner. Kostenpunkt: 376 Euro in der teuersten Ausführung mit 4 GB RAM und 128 GB, die es nur in Schwarz gibt.

Haken an der Sache ist die Verfügbarkeit in Deutschland. Bislang verkauft Xiaomi trotz riesiger Erfolge nicht in Deutschland, in China sind sie Marktführer. Trotz der Präsentation in Barcelona ist nicht sicher, dass die neuen Modelle hierzulande verkauft werden. Die Konkurrenz wäre wenig erfreut.

+++ Wileyfox und BQ setzen auf Alternativen zu Android +++

Mit den Modellen Storm und Swift bringt Hersteller Wileyfox zwei Smartphones mit dem alternativen Betriebssystem Cyanogen OS nach Deutschland. Die auf dem MWC 2016 gezeigten Handys liefern alle Funktionen eines Android-Gerätes, bieten aber zahlreiche zusätzliche Privatsphäre-Einstellungen und weitere Funktionen.

Das Wileyfox Storm mit 5,5 Zoll großem Full-HD-Bildschirm kommt für rund 280 Euro mit Achtkernprozessor, 32 Gigabyte (GB) Speicher, 3 GB Arbeitsspeicher (RAM) und einer Kamera mit 20 Megapixeln (MP).

Das Swift für 180 Euro hat ein fünf Zoll großes HD-Display (1280 zu 720 Pixel), 16 GB Speicher, 2 GB RAM und eine 13-MP-Kamera. Beide Geräte können auch mit zwei SIM-Karten im Dual-SIM-Modus betrieben werden. Der spanische Hersteller BQ hat zudem ein Tablet mit dem Linux-Betriebssystem Ubuntu im Messegepäck.

+++ Sony stellt neue Xperia-Serie vor +++

Im Schatten der beiden Neuvorstellungen von LG G5 und Samsung Galaxy S7 hat auch Sony Smartphones vorgestellt. Die neue X-Serie startet mit drei Modellen, die im Frühsommer erscheinen sollen.

Das Sony Xperia X ähnelt stark dem Xperia Z, wobei nicht sicher ist, ob es die Z-Serie beerben wird oder ob Sony hier eine weitere Modellserie ins Leben ruft. Auf jeden Fall kehrt Sony seine Modellstrategie damit auf links, denn die drei verschiedenen X-Xperias decken unterschiedliche Leistungsbereiche ab. Bisher war das anders, so stand beispielsweise Z immer für High End und M für Mittelklasse.

Xperia X, Xperia XA und Xperia X Performance nennt Sony die drei Neulinge, von denen das beste Modell "Performance" mit schnellem Prozessor Snapdragon 820 nicht nach Deutschland kommen soll. Die Basis-Variante Xperia X hat keine Glas-Rückseite, sondern ist aus Metall. Es übernimmt Full-HD-Bildschirm und 23-MP-Kamera des Xperia Z5, hat aber lediglich einen Mittelklasse-Prozessor mit sechs Kernen.

Das abgespeckte Xperia XA hat eine Plastik-Rückseite, eine Kamera mit 13 Megapixeln, einen Mittelklasse-Prozessor und lediglich HD-Displayauflösung (1280×720 Pixel). Alle drei X-Xperias haben einen Bildschirm mit 5 Zoll Diagonale. In Deutschland sollen Xperia X und XA Ende Mai auf den Markt kommen, Preise hat Sony noch nicht genannt.

+++ Huawei präsentiert MateBook +++

Huawei will mit seinem Tablet MateBook mit Windows 10, einem Doppelkern-Prozessor von Intel und einer Ansteck-Tastatur heutige Notebooks ersetzen, sagte Geräte-Chef Richard Yu. Der chinesische Konzern folgt damit beim Einstieg ins PC-Geschäft dem Vorbild von Microsoft und Apple, die mit dem Surface Book und dem iPad Pro auf eine ähnliche Geräteklasse setzen.

Der MateBook ist stark auf Unternehmenskunden ausgerichtet. So sind in dem dafür entwickelten Stift ein Laser-Pointer und Knöpfe zur Bedienung von Präsentations-Software integriert. Als weitere Innovation gibt es ein Zusatzmodul mit Anschlüssen, die PC-Nutzer bei einem Tablet vermissen könnten.

+++ LG mit neuem Phablet +++

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Neben seinem neuen Smartphone-Flaggschiff G5 zeigt LG auf dem MWC ein 5,7 Zoll großes Phablet namens Stylus 2. Die Ausstattung des LTE-Androiden mit einem auf 1,2 Gigahertz getakteten Vierkernprozessor, 16 GB internem Speicher und 1,5 GB Arbeitsspeicher ist in der unteren Mittelklasse angesiedelt. Interessantes Detail ist der nanobeschichtete Stylus-Bedienstift. Er erlaubt Bildschirmeingaben, Markierungen oder Zeichnungen auf dem HD-Display (1280 × 720 Pixel). Die 3000 Milliamperestunden fassende Batterie ist austauschbar. Verfügbarkeit und Preise nannte LG zunächst nicht.

+++ Samsung zeigt Galaxy S7 und S7 Edge +++

Zum Auftakt des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona hat Samsung das Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge vorgestellt. Wie sich herausstellte, haben viele der inoffiziellen Vorabberichte gestimmt. Samsung hat die Leistung seiner Flaggschiffe ordentlich aufgemotzt. Für den Erfolg könnte jedoch der Feinschliff entscheidend sein.

Samsung ist nicht unbedingt für mitreißende Produktpräsentationen bekannt. Bei der Vorstellung des Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge brauchten sich die Südkoreaner aber nicht vor Apple zu verstecken. Das Galaxy S7 ist rein äußerlich zwar kaum von seinem Vorgänger zu unterscheiden. Die feinen Änderungen am Design dürften es jedoch komfortabler bei der Benutzung machen. So hat Samsung etwa ein neues Schnellstartmenü für das Galaxy S7 Edge vorgestellt. Unseren Bericht zum "Galaxy Unpacked 2016" lesen Sie hier.

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