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Stiftung Warentest | Office-Apps sind nur bedingt bürotauglich


Stiftung Warentest
Office-Apps sind nur bedingt bürotauglich

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25.04.2014Lesedauer: 2 Min.
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Office-Apps bei Stiftung WarentestVergrößern des Bildes
Office-Apps bei Stiftung Warentest (Quelle: Deutsche Telekom)

Tablets ersetzen immer häufiger den stationären PC. Sie starten schneller und eignen sich hervorragend für die Internet-Nutzung, zum Schreiben von Mails und zum Anschauen von Fotos und Videos. Was so manchem Nutzer jedoch fehlt, sind Office-Programme zum Schreiben oder Tabellen erstellen. Die Stiftung Warentest hat für das Mai-Heft (test 5/2014) 13 Office-Apps für Android und iOS getestet und kommt zu wenig erfreulichen Ergebnissen.

Etwa die Hälfte der getesteten Apps sind kostenlos zu haben, die anderen kosten nur wenige Euro. Die Stiftung Warentest prüfte jeweils sechs Office-Pakete für Apple iOS und Google Android. Die meisten Apps gibt es für beide Betriebssysteme, jedoch nicht immer in gleicher Ausführung. Nur die App AndrOpen Office (Android) und die drei Einzelanwendungen Pages, Keynote und Numbers (iOS) sind für eines der Systeme verfügbar, letztere stammen von Apple selbst.

Pages, Keynote und Numbers sind Einzelanwendungen für das iPad, die die Stiftung als eine Office-Suite testete und bewertete. 8,99 Euro kostet jede einzelne App für Besitzer älterer iPads. Wurde das iPad nach September 2013 erworben, lassen sich die Apps gratis herunterladen und nutzen. Die Dreier-Kombination schnitt im Test am besten ab – was allerdings nicht viel bedeutet, denn über ein "Befriedigend" (2,6) kamen die Anwendungen auch nicht hinaus.

Das kostenlose Programm Kingsoft Office + PDF - 45 Lan schnitt unter Android mit der Note Befriedigend (2,8) am besten ab. Die iOS-App desselben Herstellers erreichte mit 3,3 eine deutlich schlechtere Note. Für alle Apple-Nutzer, die kein neueres iPad besitzen, ist die App trotzdem eine annehmbare Wahl, denn es ist die beste kostenlose Office-App unter iOS. Was die Testergebnisse betrifft, lässt sich am Preis einer App nicht ablesen, ob sie etwas taugt. Gratis-Programme schnitten nicht generell schlechter ab als kostenpflichtige.

Beim Dokumentenaustausch viel Murks

Einige Apps sind funktional eingeschränkt: So lassen sich bei der App Documents To Go Premium für iOS Präsentationsfolien bearbeiten, aber nicht neu erstellen. Kingsoft Office für iOS kann Tabellen nur lesen, aber nicht bearbeiten. Die Officesuite Professional kann dagegen Präsentationen nicht bearbeiten.

Der Dokumentenaustausch stellt fast alle getesteten Apps vor größere Probleme. Es gingen Daten verloren, die Darstellung war zerschossen, einige Apps zerstörten bei der Weitergabe sogar das gesamte Dokument. Profi-Nutzer sollten Office 365 für das iPad in Augenschein nehmen, das außer der Reihe einem Schnelltest unterzogen wurde. Die Geräte übergreifende Bearbeitung funktioniert hier vollkommen problemlos, so die Stiftung Warentest. Allerdings kostet die Nutzung 99 Euro pro Jahr. Für Android gibt es die Microsoft-Anwendung bislang nicht.

Den vollständigen Test lesen Sie in der Mai-Ausgabe von "test" – mehr bei Stiftung Warentest.

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