Das zentrale Element im Badezimmer ist die Badewanne. Dabei gibt es heutzutage verschiedene Möglichkeiten, für eine nette Ausgestaltung zu sorgen. Form und Farbe beeinflussen dabei das ganze Ambiente des Badezimmers.
Die Standardversion im Badezimmer
Eine Badewanne kann aus verschiedenen Materialien produziert werden. Am gängigsten sind die Varianten aus Stahl oder Acryl. Stahlbadewannen sind zwar langlebiger, aber auch schwerer und teurer als Acrylbadewannen. Beide Versionen galten als stoß- und kratzfest, doch durch zu scharfe Reiniger und auch durch manche Badezusätze können Acrylwannen sich verfärben.
Ausgefallene Versionen
Nicht eben üblich, aber ein toller Blickfang im Badezimmer ist die Holzbadewanne. Dieses Material ist allerdings besonders pflegeintensiv: Da Holz durch Wasser aufquillt, wird für die Wannen eine besondere Oberflächenbehandlung verwendet. Sie dürfen die Wannen nur mit Naturseife reinigen und müssen sie danach trocken reiben. Öl- oder Wachsbehandlungen versiegeln das Holz und müssen regelmäßig aufgetragen werden.
In die Luxuskategorie werden Wannen aus Naturstein eingeordnet. Diese werden aus einem Block angefertigt. Für ihre Herstellung werden zu einem großen Teil Weichgesteine verwendet, etwa Kalkstein, Travertin und Marmor. Bei diesen Varianten ergeben sich jedoch Probleme bei der Reinigung: Sie dürfen unter keinen Umständen Kalkentferner verwenden, da das Material sonst stark angegriffen wird.
Weiterhin ist der Einbau einer solchen Badewanne etwas komplizierter. Da sie sehr schwer ist, muss die Tragfähigkeit des Badezimmerbodens überprüft werden. Auch in Bezug auf die Größe der Wannenfläche ändern sich die Bedürfnisse. Immer mehr Leute sind an einem Modell für Paare interessiert. Wenn Sie genug Platz haben, können Sie ein Modell aufstellen, das breiter ist als die normalen.