Katzenzungenkelle: Werkzeug für Unterputzarbeiten

Die Katzenzungenkelle ist das ideale Werkzeug für die Durchführung von Unterputzarbeiten. Die spezielle Form der recht kleinen Kelle ist besonders für Arbeiten an schwer zugänglichen Stellen geeignet. Hier erfahren Sie mehr über das praktische Werkzeug.

Die Form der Katzenzungenkelle

Die Katzenzungenkelle besteht aus einem Griff und dem damit verbundenen flachen Kellenblatt. Wie der Name schon sagt, ist die Katzenzungenkelle wie eine Katzenzunge geformt. Sie läuft konisch zu einer abgerundeten Spitze zu. Die Größe des Kellenblattes kann dabei von einer Länge von 120 bis zu 180 Millimetern variieren. Die Breite liegt zwischen 50 und 60 Millimetern. Zwischen dem Kellenblatt und dem Griff ist meist eine zweifach gebogene Angel angebracht. Dieser sogenannte Schwanenhals ermöglicht es, auch an unwegsame Stellen zu gelangen. Das Kellenblatt besteht aus rostfreiem Stahl und ist oft gehärtet. Das Material des Griffes wird in der Regel aus Holz oder Kunststoff hergestellt. Je nach Einsatzort gibt es unterschiedlich große Modelle der Katzenzungenkelle. Die mittlere Größe liegt hier bei einer Länge von 140 oder 160 Millimetern und ist für die meisten Arbeiten verwendbar.

Die Katzenzungenkelle: So wird sie genutzt

Besonders Installateure und Elektriker sind auf die Nutzung der Katzenzungenkelle angewiesen. Die Putzarbeiten beim Verlegen von Leitungen werden durch dieses Werkzeug vereinfacht. Sie befähigt den Handwerker, den Putz zielgerichtet zu verteilen und zu verstreichen. Doch auch für Ausbesserungsarbeiten ist die Kelle gut geeignet. Durch ihre zierliche Form können Löcher und Risse ohne großen Aufwand verspachtelt werden. Diese besondere Kelle – auch Hamburger Putzkelle genannt – ist in jedem Baumarkt zu einem Preis von drei bis acht Euro erwerbbar.