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Balkenanker: Giebelwände sicher verbinden


Baulexikon
Balkenanker: Giebelwände sicher verbinden

fb (CF)

21.03.2016Lesedauer: 1 Min.
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Balkenanker, auch Maueranker genannt, dienen der Sicherung von Giebelwänden an Häusern. Während sie früher oft im Hausbau eingesetzt wurden, übernehmen heute zumeist Ringbalken aus Stahlbeton ihre Aufgabe. Alles zu Aufbau und Funktion lesen Sie hier.

Balkenanker: Aufbau und Funktion

Balkenanker sind seit der Antike bekannt. Sie bestehen aus Metall und werden mit Nägeln und Krampen an Balken befestigt, um diese zu tragen. Der Balkenanker durchkreuzt dabei die Außenmauer des Hauses, um im Innenraum an einem Balken befestigt zu werden. Am anderen Ende, also an der Außenmauer, befindet sich eine Öse. Dadurch, dass der Maueranker in die Außenwand eingemauert ist, sichert er die Verbindung von Wand und Baukörper. Er nimmt Zugkräfte auf, die im hinter der Mauer liegenden Bauwerk auftreten, und verhindert das Abkippen der Fassade vom Gebäude.

Zierende Sicherung an der Außenwand

Durch die Öse, die an der Außenwand offenliegt, wird ein eiserner Stab eingetrieben: die sogenannte Schließe oder der Splint. Die einfachste Variante besteht aus einem Flacheisen, das in der Mitte gestaucht ist, damit es nicht hindurchfällt. Darüber hinaus existiert auch der Kreuzanker, der als Doppelsplint durch die Öse geführt wird. Oftmals ist dieser Ankersplint dekorativ verziert und wird deshalb auch als Zieranker bezeichnet. Alternativ zu der Öse kann auch eine Gewindestange eingesetzt werden. Unter der Schraubenmutter liegen eine Platte, eine gusseiserne Scheibenrosette oder eine Schiene, die als Unterlage dienen. In manchen Fällen bestehen die Maueranker auch aus Zahlen oder Buchstaben. Sie stehen für die Namen des Erbauers, dessen Ehefrau sowie für das Jahr, in dem das Haus erbaut wurde.

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