Metallsäge: Der Allrounder für jedes Metall

Metallsägen eignen sich, um verschiedene Arten von Metall zu zerteilen. Die Beschaffenheit des Sägeblatts richtet sich nach dem zu verarbeitenden Werkstoff.

Was ist das Besondere an einer Metallsäge?

Eine Metallsäge, auch Eisensäge genannt, ist dazu gedacht, Metal zu zerteilen, einen besonders harten und zähen Werkstoff. Deshalb muss das Sägeblatt speziell beschaffen sein: So haben Sägeblätter von Metallsägen deutlich mehr Zähne als die von Holzsägen. Darüber hinaus ist diese Sägeart aus einer besonders harten Metallvariante gefertigt. Die gesamte Säge besteht aus einem Sägeblatt, einer Führungseinrichtung für das Blatt sowie einem Griff oder einem Motor, um Kraft zu übertragen. Beim Sägen trägt jeder einzelne Zahn beim Schnitthub einen Span des zu bearbeitenden Materials ab. Darüber hinaus sorgt er dafür, dass der Span aus dem Schnitt transportiert wird.

Metall-Bügelsäge

Eine Bügelsäge besteht aus einem Stahlbogen, in den das Sägeblatt eingespannt wird. Der Griff ist entweder aus Holz oder aus Kunststoff gefertigt. Das über den Bügel festgehaltene Sägeblatt der Metallsäge kann üblicherweise mithilfe einer am Ende des Bügels befindlichen Einstellschraube gespannt werden.

Metall-Kreissäge

Die Kreissäge gehört zu den Elektrowerkzeugen. Über ein rundes Sägeblatt, das in eine Maschine gespannt ist, wird das Material zerteilt. Das Werkzeug wird über den Arbeitstisch geführt, dabei ist das Sägeblatt nach oben hin geschlossen, um Verletzungen zu vermeiden. Das Unterteil der meisten Modelle dieser Metallsägen-Variante wird von einem beweglichen Schutz überspannt. Dieser schiebt sich automatisch zurück, wenn ein Werkstück bearbeitet wird.

Metall-Bandsäge

Diese Bandsäge zählt ebenfalls zu den motorgetriebenen Varianten der Metallsäge. Die Maschine hält ein Bandsägeblatt, das zu einem geschlossenen Ring verbunden ist. Meistens handelt es sich bei der Bandsäge um eine stationäre Variante, es sind aber auch elektrische Handbandsägen erhältlich.