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Silberkerzenkaktus: Pflegeleichte Zimmerpflanze


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Silberkerzenkaktus: Pflegeleichte Zimmerpflanze

bp (CF)

27.06.2013Lesedauer: 1 Min.
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Einige Pflanzen sind extrem pflegeleicht und brauchen nur wenig Wasser – zu ihnen zählt der aus Südbolivien stammende Silberkerzenkaktus. Der Kaktus des Jahres 2013 ist nicht nur die perfekte Zimmerpflanze, sondern mit und ohne Blüten ein echter Hingucker.

Geheimnisvolle Zimmerpflanze

Die Dornen der Zimmerpflanze sind, der Name lässt es erahnen, von silberglänzenden Borsten umhüllt. Die Haare sind das Geheimnis des Überlebenskünstlers. Sie bremsen auf der einen Seite den Wind, reflektieren aber auch große Teile des Sonnenlichtes. Wenn der Kaktus etwa einen Meter groß ist, schmücken im Frühsommer gut zehn Zentimeter große, weinrote Blüten den Säulenkaktus, der bis zu drei Meter hohe Stämme nahezu kerzengerade austreibt. In seiner Heimat Bolivien werden diese röhrenförmigen Blüten von Kolibris bestäubt.

Im Sommer benötigt der Silberkerzenkaktus, oder Cleistocactus strausii, keinerlei Feuchtigkeit. In Frühjahr und Spätsommer sollte Sie durchaus mit der Gießkanne vorbeischauen. Wie der Naturschutzbund Deutschland berichtet, zeigt sich die Zimmerpflanze in der Pflege sehr robust, verlangt aber eine „nährstoffreiche, durchlässige Erde mit vielen mineralischen Anteilen“ – und natürlich viel Sonne.

Der schöne Silberkerzenkaktus

Während der Silberkerzenkaktus bei uns die Fensterbänke schmückt, werden in Bolivien ganze Landschaftsbilder von ihm geprägt. Der Berliner Sammler Emil Heese entdeckte 1904 die importierte Pflanze. Sie war Teil einer Sendung aus Bolivien an das Botanische Museum Berlin. Aufgrund der langen Transportwege waren die Pflanzen fast mumifiziert und scheinbar nicht zu gebrauchen. Sammler Heese kaufte die Überreste und entdeckte zahlreiche bis dato unentdeckte Pflanzen. Später prophezeite er, dass der Silberkerzenkaktus zu den schönsten Schaustücken der Sammlungen avancieren würde. Er sollte Recht behalten.

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