Mikadopflanze: Aparte Zimmerpflanze in Stäbchenform

Mit der Mikadopflanze bringen Sie brasilianische Exotik in Ihre heimischen vier Wände. Die Blüten des im Lateinischen Syngonanthus Mikado genannten Gewächses blühen über mehrere Monate und verändern dabei langsam ihre Farbe.

Mikadopflanze: Ein Neuling erobert den Markt

Die aus Brasilien stammende Mikadopflanze besticht durch ihr außergewöhnliches Erscheinungsbild. Die einzelnen Blumenstiele können eine Länge von bis zu 30 Zentimetern erreichen und sind mit kleinen feinen Härchen besetzt. Am oberen Ende sitzen kleine kugelige Blütenknospen in Orangegold, die das Immergrün das gesamte Jahr über entwickelt. Die Zeit, in der die Zimmerpflanze blüht, erstreckt sich über mehrere Monate hinweg – eine Ruhephase gibt es nicht. Währenddessen verändern die Blüten der Syngonanthus Mikado ihre Farbe von der orangegoldenen Farbe hin zu Weiß. Ist eine Blüte verblüht, schneiden Sie sie ab, damit eine Neue nachwachsen kann.

Syngonanthus Mikado: Aparte Sumpfpflanze aus Brasilien

Der Standort der Mikadopflanze sollte zwar hell sein, jedoch nicht im direkten Sonnenlicht sein – ähnlich wie bei einer Orchidee. Da die Syngonanthus Mikado in ihrem natürlichen Umfeld eine Sumpfpflanze ist, bevorzugt sie einen Standort bei Zimmertemperatur und hoher Luftfeuchtigkeit. Besprühen Sie das Gewächs also regelmäßig mit weichem Wasser. Einmal im Monat sollten Sie das Immergrün zudem in flüssiger Form düngen und am besten einmal im Jahr in frische Erde umtopfen. Damit gewährleisten Sie einen einwandfreien und ausgiebigen Wuchs.

Die Tücken der Pflege

Dennoch bringt die Haltung einer Mikadopflanze auch einige Tücken mit sich. So sollte der Erdballen niemals austrocknen – schließlich handelt es sich um eine Sumpfpflanze. Zu viel Wasser tut der Pflanze jedoch auch nicht gut. Die Wurzeln fangen in diesem Fall an zu faulen und die Blätter beginnen auszutrocknen. Am Besten bewässern Sie die Syngonanthus Mikado über einen Untersetzer, sodass sich die Pflanze selbst Wasser ziehen kann.