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Schornstein dämmen, sonst droht Verrottung


Energie
Schornstein dämmen, sonst droht Verrottung

md (CF)

17.06.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Bei der Instandhaltung des eigenen Hauses sind nicht nur Fenster und Fassade wichtig, es lohnt sich auch das Schornstein dämmen. Denn die wenigsten Menschen wissen, dass einem ungedämmtem Kamin die Verrottung drohen kann. In diesem Fall würden hohe Kosten und ein ebenso hoher Aufwand für die Wiederherstellung des Schornsteins entstehen.

Haus instand halten durch Schornstein dämmen

Bei jedem Heizvorgang, der im Haus stattfindet, entstehen Abgase, die durch den Schornstein entweichen. Doch Abgase bedeuten anteilig auch Wasserdampf. Ist der Kamin von unten bis oben gleichbleibend heiß, stellt dieser Wasserdampf keine Probleme dar. Meistens ist dies jedoch nicht der Fall. Das liegt vor allem daran, dass ein Schornstein nur dort von außen gedämmt wird, wo sich die Bewohner normalerweise aufhalten – im Haus oder der Wohnung. Doch im leeren Dachgeschoß, also im Speicher, dämmt kaum jemand seinen Kamin. Kühlen jetzt die Abgase vor dem Austritt herab, verwandelt sich der Wasserdampf in Wasser und dringt in die Mauerfugen des Kamins ein. Auf Dauer droht dadurch Verrottunght. Einem durchweg gedämmten Schornstein kann dies nicht passieren.

Schornstein dämmen leicht gemacht

Das Dämmen des Schornsteins verhindert, dass dieser im Inneren zu schnell auskühlt, die Abgase können so bei einer gleichmäßigen Temperatur nach außen entweichen. Vor dem Dämmen sollte der Kamin auf jeden Fall noch gründlich gereinigt werden, da die Dämmplatten sonst nicht richtig haften können. Alle Materialien, die an den Kamin angebracht werden, dürfen nicht brennbar sein. Dazu zählt auch der Kleber, mit dem die Platten an den Kamin angeklebt werden. Die Dämmplatten werden fugenfrei verlegt. Anschließend kann der Schornstein verputzt werden. Nun ist er aktiv vor Verrottung geschützt.

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