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Innendämmung: Probleme mit Feuchtigkeit vermeiden


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Innendämmung: Probleme mit Feuchtigkeit vermeiden

ob (CF)

26.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Eine Innendämmung des Hauses ist günstiger als eine Dämmung von außen, zieht aber häufig Probleme mit der Feuchtigkeit nach sich. Mit speziellen Methoden können Sie hier Abhilfe schaffen, damit es nicht zu Schimmelbefall oder gar Bauschäden kommt.

Nachteile der Innendämmung

Bei der Innendämmung werden die Dämmplatten von innen statt von außen auf die Mauer aufgebracht. Feuchtigkeitsprobleme entstehen laut renovieren.de vorwiegend dadurch, dass die Außenmauer nicht mehr von innen erwärmt wird und demzufolge stark auskühlt. Dringt Feuchtigkeit in das kalte Mauerwerk ein, entsteht so ein optimaler Nährboden für Schimmel. Werden Feuchtigkeit und Schimmelpilzbefall nicht frühzeitig bekämpft, kann dies zu ernsthaften Bauschäden führen. Erschwerend kommt hinzu, dass Feuchtigkeits- und Schimmelflecken von innen kaum bemerkt werden, da die Innendämmung sie verdeckt.

Hilfe gegen eindringende Feuchtigkeit

Mittlerweile hat die Baubranche auf die Problematik reagiert und bietet verschiedene Lösungen an, die das Eindringen von Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern sollen. So gibt es spezielle Dämmplatten, die unempfindlich gegen Feuchtigkeit sind. Diese eignen sich allerdings nicht für Betonwände, sondern nur für Außenmauern mit gleichbleibendem oder abnehmendem Diffusionswiderstand. Es ist auch möglich, eine sogenannte Dampfsperre oder Dampfbremse zwischen Raum und Dämmung einzubauen, die Feuchtigkeit nicht hindurchlässt. Der Einbau ist allerdings relativ arbeitsaufwendig, denn beim kleinsten Loch ist der Feuchtigkeitsschutz dahin.

Hightech-Lösung: Kapillar-Dämmplatten

Die neueste Lösung gegen Feuchtigkeit bei der Innendämmung sind laut haeuser-daemmen.de Kapillar-Dämmplatten aus besonders saugfähigen Materialien wie Kalziumsilikat. Sie nehmen die Feuchtigkeit aus der Wand auf (egal, ob diese von innen oder von außen kommt), speichern sie und geben sie dann wieder in die Raumluft ab. Das sorgt gleichzeitig für eine höhere Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen und ein angenehmeres Raumklima. Allerdings hat auch diese Möglichkeit zur Innendämmung ihre Nachteile: Kapillar-Dämmplatten sind bis jetzt nur in dünnen Stärken verfügbar, daher ist ihre Dämmwirkung im Vergleich mit anderen Materialien zur Innendämmung oftmals zu gering.

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