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Gartenbewässerung: Geld und Wasser sparen beim Gießen


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Gartenbewässerung: Geld und Wasser sparen beim Gießen

ce (CF)

28.06.2012Lesedauer: 2 Min.
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Im Sommer fließt besonders viel Wasser bei der regelmäßigen Pflanzenbewässerung in den Garten. Wie Sie beim Gießen besonders effizient vorgehen und dabei wertvolle Umweltressourcen und auch Kosten sparen können, verraten diese Tipps.

Tipps zum Gießen

Wenn die Temperaturen im Sommer kräftig ansteigen und der Regen ausbleibt, dann müssen Gemüse und Blumen im Garten besonders oft bewässert werden. Trotzdem lässt sich dabei eine Menge Wasser sparen, wenn Sie dabei ganz geplant vorgehen. Wichtig ist es unter anderem, dass Sie Ihre Pflanzen morgens oder abends bewässern, damit das Wasser nicht in der prallen Hitze verdunstet. Außerdem können die Pflanzen die Feuchtigkeit in den kühleren Tagesstunden besser aufnehmen. Bei der abendlichen Bewässerung steigt allerdings das Risiko, dass die feuchte Erde und nassen Blätter Schnecken anziehen und ein Pilzbefall gefördert wird.

Gießen Sie von Hand, dann sollten Sie Blumen und Gemüse möglichst direkt im Bereich der Wurzeln bewässern. Speichert der Boden in Ihrem Graten von Natur aus schlecht Wasser, weil er zum Beispiel eher sandig ist, sollten Sie ihn unterstützen, indem Sie regelmäßig Kompost hineinarbeiten und gegebenenfalls etwas Lehm daruntermischen. Auch durch Mulchen sparen Sie Wasser, da Rindenmulch oder Hackschnitzel der Verdunstung entgegenwirken.

Regenwasser und Grundwasser nutzen

Die beste Methode, um Wasser und Kosten zu sparen, ist es, beim Gießen gar nicht erst auf wertvolles Leitungswasser zurückzugreifen. Stellen Sie beispielsweise eine Regentonne im Garten auf und benutzen Sie nur das Regenwasser für die Bewässerung des Gartens. Besitzen Sie ein größeres Grundstück, für das eine einzelne Tonne nicht ausreicht, können Sie auch eine Zisterne mit einem größeren Volumen im Boden einsetzen, und das Wasser daraus beispielsweise mit einer Handpumpe fördern. Auf vielen, größeren Grundstücken ist es außerdem möglich, einen Brunnen anzulegen, durch den Sie Zugriff auf das Grundwasser haben. Auf den Einsatz eines Rasensprengers sollten Sie möglichst ganz verzichten, da ein großer Teil des daraus abgegebenen Wassers ungenutzt im Boden versickert. Sorgen Sie lieber vor, indem Sie eine robuste Rasenart für Ihren Garten wählen, die Sie im Sommer etwas seltener Mähen, damit die Halme länger Wasser speichern können.

Auch bei der restlichen Bepflanzung des Gartens ist es sinnvoll, vorausschauend vorzugehen, um Wasser zu sparen. Passen Sie die ausgewählten Pflanzen an die Voraussetzungen des Bodens und der Temperaturen an. Viele Blumen und Stauden benötigen von Natur aus weniger Wasser als andere. Zu diesen gehören unter anderem verschiedene Lilienarten, Königskerzen oder auch Sandnelken.

Bewässerung während des Sommerurlaubs

Falls Sie wiederum im Sommer in den Urlaub fahren, aber trotzdem durchgehend Ihre Pflanzen gießen möchten, bietet sich dafür ein Tröpfchenbewässerungssystem an, aus dem über Schläuche konstant eine kleine Menge Wasser direkt auf Höhe der Pflanzenwurzeln abgegeben wird. Kleinere Topfpflanzen lassen sich außerdem mit einem Docht bewässern, der im Baumarkt erhältlich ist. Diesen befestigen Sie mit dem einen Ende in einem höher gestellten Eimer mit Wasser und stecken das andere in die Erde im Topf. Nun überträgt der Docht beständig Feuchtigkeit vom Eimer zur Topfpflanze.

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