Skandinavischer Kamin Hängekamin: Platzsparend und dekorativ
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Kein Wunder, dass die Skandinavier den Hängekamin erfunden haben: An kalten, dunklen Wintertagen kann er den Bewohnern kalter Gegenden so richtig einheizen. Der Kaminofen spendet aber nicht nur Licht und Wärme, sondern macht auch optisch einiges her. Diese Vorzüge haben inzwischen auch viele sonnenverwöhnte Mittel- und Südeuropäer erkannt.
Hängekamin als Blickfang
Während ein klassischer Schwedenofen rundherum viel Platz einnimmt und ein kleines Wohnzimmer schnell erdrücken kann, ist ein Hängekamin ein wahres Raumwunder. An einer Wand hängend, benötigen diese Modelle nämlich keinen massiven Unterbau. Zudem ist ihr gesamtes Design flacher, moderner und ergonomischer als bei den alten Kachelöfen. Dadurch wirken sie deutlich leichter, nahezu schwebend.
Wie das Magazin "Schöner Wohnen" berichtet, gibt es sogar spezielle Designermodelle, deren Standort Sie völlig frei wählen können: Der Kaminofen könne auch zentral an der Decke hängen und den Raum so gleichmäßig beheizen.
Kaminofen zum Heizen des Hauses
Die Heizleistung eines Hängekamins ist generell nicht geringer als die eines anderen Kaminofens. Wirkungsgrade von 80 Prozent bei der Befeuerung mit Holz sind durchaus möglich. Die Beschaffenheit der Rückseite verhindert, dass sich die Wand hinter dem Hängekamin zu stark erhitzt. Ein weiterer entscheidender Pluspunkt: Die Feuerstelle befindet sich nicht direkt am Boden, sondern etwas erhöht. Dadurch, dass das Feuer nicht in Reichweite von Kindern oder Haustieren brennt, verringert sich die Verletzungsgefahr.
Zudem müssen Sie sich zum Schüren des Feuers, zum Nachlegen von Feuerholz und zum Reinigen des Kaminofens nicht bücken. Dies ist vor allem für ältere Menschen und für alle, die unter Rückenproblemen leiden von Vorteil.
