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Was muss bei einem offenen Komposter beachtet werden?


Gartenarbeit
Was muss bei einem offenen Komposter beachtet werden?

ce (CF)

30.11.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Zur Kompostierung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Offene Komposter sind für den eigenen Garten sehr gut geeignet. Wenn auch Sie nicht auf den natürlichen Dünger verzichten möchten, sollten Sie sich zwei getrennte Kompostanlagen einrichten, eine für den fertigen und die andere für den frischen Kompost. Weitere Informationen und Tipps, wie Sie Ihren Komposthaufen am besten anlegen, finden Sie hier.

Der richtige Standort ist entscheidend

Die Lage sollte vorrangig aus praktischen Gründen gewählt werden, damit Sie das verrottete Material oder das frische Schnittgut nicht immer durch den gesamten Garten befördern müssen. Ein halbschattiger Platz oder ein Standort unter einem Baum eignet sich dafür am besten. Als Faustregel gilt: Etwa 2 bis 4 Prozent der Gartennutzfläche sollten Sie dafür mindestens einkalkulieren. Zwar möchten viele Gärtner nicht freiwillig so viel Platz vom Garten abzwacken, jedoch lohnt sich die Bereitstellung eines relativ großen Platzes für offene Komposter, da sich nur so ausreichend Material für die Bodenanreicherung im restlichen Garten produzieren lässt.

Der offene Komposter benötigt viel Pflege

Zur Selbstherstellung eines nährstoffreichen und wertvollen Kompostes genügt es nicht, einfach nur Schnittgut darauf zu kippen. Vielmehr benötigt der offene Komposter zwar wenig, aber dafür regelmäßige Pflege. Ein wichtiger Punkt ist schon die Standortplanung: Nicht zu viel Sonne und nicht zu viel Regenwasser wären optimal. Der Komposthaufen muss vor der Bildung von Staunässe geschützt werden. Deshalb sollte er auf Rasengittersteinen angelegt werden.

Strukturreiches Material wie Strauch- und Baumschnitt sowie Reisig kann in einer ca. 20 Zentimeter dicken Schicht zuunterst ausgelegt werden. Diese Maßnahmen verhindern Staunässebildung. Hilfreich ist, bereits vor der ersten Anlage einiges an Schnittgut zu sammeln. Das erspart den teuren Zukauf. Das Schichten des Komposts erfolgt immer wechselweise mit feinem und gröberem Material. Regelmäßig wird das Material umgewälzt, wodurch sich frische Schnittgüter mit bereits verrotteten Teilen vermischen.

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