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Goldfische: Geeignete Arten für den Gartenteich


Gartengestaltung
Goldfische: Geeignete Arten für den Gartenteich

nk (CF)

16.02.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Goldfische gehören gerade in unseren Breitengraden zu den beliebtesten Gartenteichfischen. Zum einen dürfte dies an ihrer Genügsamkeit liegen, zum anderen an dem prachtvollen Glanz ihrer geschuppten Körperoberfläche.

Gestreckte Arten eignen sich für Gartenteich-Haltung

Der goldene Glanz kommt insbesondere in den Sommermonaten herrlich zum Vorschein und verleiht der heimischen Nasszone das gewisse Etwas. Der Goldfisch gilt auch im Aquarium als der Einsteiger-Fisch schlechthin und ist damit nicht zuletzt bei kleinen Kindern sehr beliebt. Für die Haltung im Gartenteich kommen nur die so genannten gestreckten Rassen infrage, so beispielsweise der Einfache Goldfisch, der Grasgoldfisch und der Kometenschwanz. Die anderen Goldfisch-Arten benötigen mehr Wärme und sind gegenüber Krankheitserregern sehr empfindlich. Andere wiederum sind körperlich nicht ausreichend gerüstet, um sich in einem Teich ausreichend fortbewegen und vor allem auf Nahrungsfang gehen zu können.

Weniger ist mehr

Da sich Goldfische sehr schnell vermehren können, sollte Sie es mit der Population in Ihrem Gartenteich nicht übertreiben. Andernfalls kommt es schnell zu Platzmangel und Futterkämpfen. Stichwort Futter: Die Menge hängt wie auch bei anderen Fischarten in erster Linie von der Größe des Gartenteichs ab. Bei Temperaturen unter sechs Grad Celsius ist von einer Fütterung abzuraten, da der Stoffwechsel der Tiere nicht auf Hochtouren arbeiten kann.

Weitere Tipps

Die Überwinterung ist bei Goldfischen nur in Gartenteichen mit mindestens 1,50 Meter Tiefe zulässig. In einem solchen Fall müssen Sie regelmäßig sicherstellen, dass die Oberfläche nicht vollständig zufriert – andernfalls ist die Sauerstoffversorgung nicht ausreichend gewährleistet. Alternativ dazu müssen die Tiere spätesten im Oktober in ein wintersicheres Quartier verfrachtet werden. Unabhängig davon achten Sie im Herbst auf eine saubere Uferzone. Ansonsten weht bei einem kräftigen Windstoß viel Laub ins Wasser, das absinkt und am Gartenteichgrund zersetzt wird. Im nächsten Schritt werden Faulgase freigesetzt und Nährstoffe unnötig verbraucht. Beides ist nicht nur für die Goldfische schädlich.

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