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Feuerdorn im Garten: So pflegen Sie den Dornenstrauch | Tipps


Bereicherung für den Garten
Feuerdorn: So pflegen Sie den Dornenstrauch

dpa, mp

Aktualisiert am 05.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Feuerdorn ist sehr anspruchslos und passt sich jedem Boden an.Vergrößern des BildesDer Feuerdorn ist sehr anspruchslos und passt sich jedem Boden an. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Der Feuerdorn ist ein immergrüner und buschiger Strauch, der sich sowohl als Solitärpflanze als auch für die Bereicherung Ihrer Gartenhecke anbietet. Besonders beeindruckend sind seine leuchtend roten, gelben oder orangefarbenen Früchte, die er im Herbst trägt.

Vielseitiger Strauch für den Garten

Suchen Sie einen echten Hingucker für den herbstlichen Garten? Dann ist der Feuerdorn genau die richtige Wahl. Der dekorative, dornige Strauch ist ursprünglich in Südeuropa und Südwestasien beheimatet und gehört zu den sogenannten Fruchtschmuckgehölzen.

Pflanzen können Sie ihn sowohl im Kübel als auch als Teil einer Hecke oder als freistehende Pflanze im Garten oder vor dem Haus. Im Frühsommer trägt der Feuerdorn duftende, weiße Blüten und wird zwischen einem und vier Metern hoch. Im Herbst macht der Strauch ganz seinem Namen entsprechend dann mit vielen gelb bis rot leuchtenden Früchten auf sich aufmerksam.

So pflegen Sie den Feuerdorn

Besonders praktisch: Der Feuerdorn ist sehr anspruchslos und passt sich jedem Boden an. Auch kalkhaltige Erde ist kein Problem für ihn. Ob er viel Sonne abbekommt oder eher im leichten Schatten steht, ist für sein Wachstum ebenfalls nicht ausschlaggebend, denn er kommt mit beiden Standortbedingungen gut zurecht. Wenn es im Sommer besonders trocken wird, sollten Sie ihn aber reichlich gießen. Ansonsten muss er nur mäßig gegossen werden.

Info: Pflanzen sollten Sie den Feuerdorn zwischen Oktober und März bei milder Witterung. Möchten Sie eine Hecke anlegen, sollten sie einen Abstand von etwa 60 Zentimetern zwischen den Sträuchern lassen. Im April können Sie ihn mit etwas Dünger, am besten aus dem eigenen Garten, unterstützen.

Nach der Blüte empfiehlt es sich, den Feuerdorn etwas auszulichten. Ideal ist ein Rückschnitt im August. Alternativ ist der April ein guter Zeitpunkt, erklärt der Bundesverband Garten- und Landschaftsbau (BGL) in Bad Honnef bei Bonn. Allerdings raten die Experten, den immergrünen Heckenstrauch grundsätzlich so wenig wie möglich zu stutzen, um seine Blühfreude und die Fruchtentwicklung nicht zu beeinflussen. Schneiden Sie ihn regelmäßig, entwickelt sich sein Wuchs dichter und verzweigt sich stärker.

Pflege im Winter

Im Winter müssen Sie in der Regel keine besonderen Vorkehrungen treffen, wenn Sie eine winterharte Feuerdornsorte im Garten gepflanzt haben. Wächst er im Kübel, sollten Sie diesen vor sehr niedrigen Temperaturen schützen. Gießen dürfen Sie ihn in der kalten Jahreszeit nur wenig an frostfreien Tagen.

Die Feuerdornart Pyracantha atlantoides, die aus Zentralchina stammt, gehört dagegen zu den empfindlicheren Sorten des Strauchs. Sie mag keinen Frost und muss im Winter stärker geschützt werden.

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