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Küchenschaben bekämpfen: So gehen Sie erfolgreich dabei vor


Widerstandsfähige Schädlinge
Küchenschaben bekämpfen: So gehen Sie effektiv dabei vor

Von t-online, jb

Aktualisiert am 28.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Küchenschabe: Unter dem Begriff Küchenschabe werden mehrere Arten der Familie Blattidae gefasst.Vergrößern des BildesKüchenschabe: Unter dem Begriff Küchenschabe werden mehrere Arten der Familie Blattidae gefasst. (Quelle: imago stock&people)
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Küchenschaben sind Nahrungsmittel- und Hygieneschädlinge, die bekämpft werden sollten. So geht es am besten.

Wenn sich Küchenschaben, auch Kakerlaken genannt, im Wohnbereich einnisten, dann ist das nicht nur unangenehm, sondern auch ein Risiko für die Gesundheit. Hier erfahren Sie, wie Sie die Schädlinge bekämpfen können und einem neuen Befall vorbeugen.

Widerstandsfähige Schädlinge

Küchenschaben gehören zu den ältesten und widerstandsfähigsten Lebewesen auf unserem Planeten. Sie sind daher auch nicht besonders wählerisch, was ihren Lebensraum und ihre Nahrung angeht. Besonders gerne siedeln sie sich dort an, wo Lebensmittel oder auch Abfälle gelagert werden, also zum Beispiel in der Küche oder dem Vorratsschrank. Aber wie kommen sie dort überhaupt hin? Sie werden unter anderem in Lebensmittelkartons aus dem Super- oder Getränkemarkt in die Wohnung eingeschleppt, kommen durch Wasserrohre oder durch Ritzen und Löcher in Böden und Wänden ins Eigenheim. Sind sie erst mal drin und fühlen sich wohl, breiten sie sich dann blitzschnell aus, denn die weiblichen Kakerlaken können Hunderttausende von Nachkommen im Jahr produzieren.

An den Körpern der Tiere haften Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger, die sie auf offene Nahrungsmittel und Gegenstände übertragen können. Kakerlaken sind daher ernst zu nehmende Hygieneschädlinge, die Sie bekämpfen sollten.

Info

Nicht jede Kakerlake oder Schabe ist schädlich für den Menschen. Zu den harmlosen und für den Menschen unproblematischen Schabenarten zählt beispielsweise die Waldschabe.

Kakerlaken vorbeugen

Der erste Tipp, um Küchenschaben rechtzeitig vorzubeugen, ist, kleine Öffnungen, durch die die Schädlinge eindringen können, schon beim Einzug in eine neue Wohnung oder ein Haus sorgfältig auszubessern und zu verschließen. Dazu zählen auch Spalten, Risse oder kleine Löcher – jede noch so Millimeter kleine Möglichkeit wird von den Insekten ausgenutzt, um sich zu verstecken.

Außerdem sollten Sie Speisereste, Nahrungsmittel und Tierfutter grundsätzlich in verschlossenen Behältern aufbewahren sowie Krümel von Nahrungsmitteln oder vergossene süße Getränke schnell beseitigen, um die Tiere nicht anzulocken.

Setzen Sie in allen Winkeln regelmäßig den Staubsauger ein und wischen Sie die Böden auch immer mal wieder feucht durch, wenn es möglich ist. Denn Hygiene scheuen die Ungeziefer am meisten. Wie Sie Schaben noch vorbeugen können, erfahren Sie in diesem Artikel hier.

Schaben bekämpfen

Wenn sich die Vorratsschädlinge bereits eingenistet haben, können Sie die Kakerlaken bekämpfen, indem Sie vergiftete Köderdosen und Klebefallen für Küchenschaben aufstellen oder auf chemische Sprays oder Gele zurückgreifen. Letztere sollten aber nur vom Kammerjäger eingesetzt werden, da sie meist giftig sind – und somit zur Gefahr für Ihre Gesundheit und die Ihrer Haustiere werden kann.

Kleinere Maßnahmen zur Bekämpfung, die Sie selbst durchführen können, finden Sie hier. Diese funktionieren meist allerdings nur, wenn sich noch nicht allzu viele Küchenschaben bei ihnen angesiedelt haben. Dasselbe gilt für Hausmittel und Maßnahmen, die in diesem Artikel hier aufgeführt sind.

Bei einem größeren Schabenbefall sollten Sie einen Fachmann von der Schädlingsbekämpfung hinzuziehen, der professionell gegen die Schädlinge vorgeht. Er versprüht dabei kein Gift, so Schädlingsbekämpfer Rainer Gsell, sondern setzt an gezielten Stellen ein für Menschen ungefährliches Fraßgift als Lockmittel ein.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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