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Drei Schritte: Mit diesen Pflegetipps wird Ihr Rasen im Frühling wieder fit


Säubern, düngen, schneiden
Rasenpflege im Frühling: Gut vorbereitet in die Gartensaison

t-online, dpa, ac, anni

Aktualisiert am 18.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Rasenmäher auf GrasVergrößern des BildesRasenmäher: Mähen Sie Ihren Rasen auf bis zu drei Zentimeter. (Quelle: bigtunaonline/getty-images-bilder)
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Für ein saftiges Grün im Sommer ist die richtige Rasenpflege im Frühling unabdingbar. Achten Sie auf den Einsatz geeigneter Geräte, denn nur so kann Ihre Grünfläche optimal gedeihen. Mit diesen Tipps bringen Sie Ihren Rasen nach der langen Winterpause wieder auf Vordermann.

Bereits im März können Sie mit der Pflege Ihres Rasens beginnen. Wie Sie dabei Schritt für Schritt am besten vorgehen, haben wir für Sie zusammengefasst.

Erster Schritt: Gründliche Säuberung

Auch wer im Herbst gründlich war, muss bei der Rasenpflege im Frühjahr noch einmal Hand anlegen und den Rasen von Laub und kleinen Ästen befreien, damit er wieder richtig "durchatmen" und trocknen kann. Beginnen können Sie ab etwa März, sobald der letzte Schnee abgetaut ist.

Hierbei sollten Sie auch den sogenannten Rasenfilz entfernen: Aufgrund von stehender Nässe hat sich an manchen Stellen vielleicht Moos gebildet, das Sie sorgfältig abrechen sollten.

Unser Tipp
Ist die Moosfläche zu dicht geworden, hilft ein Vertikutierer. Senkrechte Messer mit Widerhaken befreien das Grün vom Moos. So bekommt der Rasen wieder mehr Sauerstoff und es wächst so schnell kein Moos mehr nach. Um zu testen, ob Sie den Rasen vertikutieren sollten, können Sie eine Harke aus Metall vorsichtig ohne Druck durch den Rasen ziehen. Sollten Moos oder Mährest in der Harke hängenbleiben, ist der Griff zum Vertikutierer notwendig.

Zweiter Schritt: Düngen und Lüften

Für die optimale Rasenpflege im Frühling sollten Sie anschließend überprüfen, ob sich nach dem Vertikutieren vereinzelt kahle oder ausgedünnte Flächen erkennen lassen. Ist dies der Fall, lockern Sie den Boden etwas auf und säen Rasensamen nach. Die ideale Saatmischung sollte mehrere hochwertige Sorten enthalten. Je nach äußeren Bedingungen setzen sich die geeigneten Samen am jeweiligen Standort durch. Nach der Saat empfiehlt sich eine kurze Ruhephase, ehe Sie mit dem Düngen beginnen.

Dreimal – das ist die wichtige Zahl für die Düngung. Denn so häufig im Jahr sollten Sie Ihren Rasen düngen. Neben der Frühjahrs- und Sommerdüngung empfehlen Experten eine kalium-dominierte Düngung im Oktober, da Kalium die Robustheit und Frosthärte des Rasens im Winter erhöhe. Ob Ihr Rasen Kalium oder eine Extraportion Stickstoff braucht, lässt sich leicht erkennen. Indikatoren dafür haben wir Ihnen in diesem Ratgeber aufgelistet.

Ideal für den Rasen ist organischer Dünger. Sollten Sie keinen eigenen Komposthaufen im Garten haben, werden Sie auch im Baumarkt oder Gartencenter fündig. Der Vorteil gegenüber mineralischen Düngemitteln ist, dass die Gefahr einer Überdüngung minimiert wird: Einerseits werden Nährstoffe kontinuierlich und über einen längeren Zeitraum abgegeben, andererseits zersetzen Bakterien den Dünger nur dann, wenn der Rasen die Nährstoffe wirklich benötigt.

Unser Tipp
Verbinden Sie bei der Rasenpflege im Frühling das Düngen mit einer gründlichen Bewässerung.

Dritter Schritt: Der richtige Schnitt

Anschließend sollten Sie dem Rasen ausreichend Zeit zum Trocknen geben, bevor Sie mit Beginn der Wachstumsphase den ersten Schnitt durchführen. Warten Sie damit, bis sich die ersten wärmeren Tage ankündigen.

Unser Tipp
Der erste Schnitt sollte nicht zu kurz sein. Die Deutsche Rasengesellschaft in Bonn empfiehlt, eine Länge von drei Zentimetern bei sogenanntem Hausrasen nicht zu unterschreiten. Der Vorteil des kurzen Schnitts bei der Rasenpflege im Frühling: Die Halme teilen sich und treiben an der Gabelung neu aus, sodass der Rasen dichter wird. Ein zu tief angesetzter Schnitt kann die Rasenfläche vorübergehend zerstören. Damit entfernen Sie sämtliche Blattteile und es bleiben lediglich kahle Stängel übrig. Das sieht nicht schön aus und der Rasen braucht längere Zeit, um sich wieder zu erholen.

Wichtig ist auch, dass niemals mehr als die Hälfte auf einmal abgeschnitten wird. Denn je tiefer geschnitten wird, desto empfindlicher werden die Gräser.

Verwendete Quellen
  • Mit dem Material der Nachrichtenagentur dpa
  • eigene Recherche
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