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Bodenarten im Garten: Bestimmen und verbessern


So einfach geht's
Bodenarten im Garten: Bestimmen und verbessern

Von t-online
Aktualisiert am 08.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Hand mit ErdeVergrößern des BildesErde: Mit ein paar Tricks können Sie die Qualität Ihres Bodens bestimmten. (Symbolbild) (Quelle: Sasiistock/getty-images-bilder)
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Pflanzen stellen ganz unterschiedliche Ansprüche an Bodenarten, um bestens gedeihen zu können. Oft genügt der vorhandene Grund im Garten nicht, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Es macht Sinn, die Bodenart erst genau zu bestimmen und dann durch verschiedene Möglichkeiten zu verbessern.

Bodenarten bestimmen – So einfach geht's

Bevor Sie mit dem Pflanzen von Gehölzen und Stauden und dem Säen des Rasens beginnen, sollten Sie Ihren Gartenboden genau prüfen. Durch das Graben an verschiedenen Stellen des Gartens können Sie die Bodenarten ganz einfach bestimmen.

Nehmen Sie hierzu eine kleine Handvoll Erde formen Sie diese in Ihren Handflächen zu einer Erdrolle. So lässt sich bestimmen, ob der Boden beispielsweise eher sandig oder lehmig ist.

  • Sandiger Boden – auch leichter Boden genannt – lässt sich kaum formen, sondern zerfällt eher.
  • Tonboden lässt sich hingegen gut rollen oder sogar zu einer Kugel formen und fühlt sich dabei klebrig an. Wenn Sie die glatt gepresste Oberfläche der Erde reiben, beginnt sie zu glänzen.
  • Lehmboden wiederum ist ebenfalls leicht formbar, bleibt aber nicht an den Fingern kleben.

Lehm- und Tonböden gelten als schwere Böden.

Leichte und schwere Böden verbessern

Schwere Böden speichern Feuchtigkeit gut, sammeln aber auch schnell Staunässe an. Wenn sie hingegen austrocknen, werden sie sehr hart und lassen sich sehr schwer bearbeiten. Um Lehm- und Tonböden zu verbessern, sollten Sie sie durch die Zugabe von gut gereiftem Kompost und etwas Sand auflockern. So wird der Boden luftiger, Pflanzen können leichter ihre Wurzeln ausbreiten und Regen- und Gießwasser verteilt sich besser. Im Herbst vor dem ersten Frost sollten Sie den Boden dann jedes Jahr intensiv umgraben.

Leichte Böden trocknen vor allem in der warmen Jahreszeit schnell aus, entwickeln dafür aber auch keine Staunässe. In der Regel sind sie gut mit Sauerstoff versorgt und erwärmen sich leicht. Allerdings speichern sie nur schlecht Nährstoffe. Die Struktur von leichtem Sandboden können Sie ebenfalls durch Kompost verbessern. So kann die Erde besser Nährstoffe und Wasser halten. Falls in ihrem Garten eine brache Fläche vorhanden ist, können Sie diese durch eine sogenannte Gründüngung fördern. Dafür werden Pflanzen wie Klee oder Lupinen ausgesät, die durch ihre Wurzeln den Boden durchlüften aber auch festigen und die Nährstoffversorgung positiv beeinflussen.

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