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Rasen mähen mit der Sense: Tipps zur traditionellen Gartenarbeit


Gartenarbeit
Rasen mähen mit der Sense: Tipps zur traditionellen Gartenarbeit

lm (CF)

10.06.2013Lesedauer: 2 Min.
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Rasenmähen ist anstrengend, zeitaufwendig und durch den Mäher vor allem laut. Das traditionelle Mähen mit der Sense kann Abhilfe schaffen und die Gartenarbeit für Sie zu einem wahren Naturerlebnis werden lassen.

Was ist eine traditionelle Sense?

Eine Sense besteht aus einem 60 bis 80 Zentimeter langen Sensenblatt, bei dem es sich um eine am Stiel breit beginnende Klinge handelt, die sich in sichelartig gebogener Form zu einer Spitze verjüngt. Die in der Sichelinnenseite befindliche Schnittkante wird als Dangel bezeichnet und muss regelmäßig geschärft werden, damit der Rasen leicht geschnitten werden kann. Der Stiel der Sense, auch Baum genannt, verfügt über Griffe, die das sichere und elegante Führen der Sense ermöglichen.

Welche Vorteile hat das Mähen mit der Sense?

Die Sense hat gegenüber den motorisierten Geräten einige Vorteile. Sie kostet deutlich weniger, verursacht keinerlei Abgase und das Mähen mit der Sense an Abhängen geht einfacher von der Hand als mit einem motorisierten Rasenmäher. Durch das geringere Gewicht der Sense fällt der Umgang mit ihr zudem leichter und die nicht vorhandenen Motorengeräusche erlauben zum einen die Gartenarbeit zu jeder Zeit und sorgen für zum anderen für ein harmonisches Naturerlebnis.

Gewusst wie! Gartenarbeit mit der Sense

Mähen mit der Sense ist laut Aussage von Volker Weiß von NABU Deutschland in einem Bericht zum Thema wie Fahrradfahren. Er ist Experte und praktiziert diese traditionelle Gartenarbeit. Nach seiner Einschätzung ist diese Form des Rasenmähens eigentlich ganz einfach, will aber trotzdem gelernt sein. Grundsätzlich sollten Sie beim Mähen eine leicht gebückte Haltung einnehmen und die Sense in einem Halbkreis, kurz über dem Boden schwingen lassen. Nach einem Schnitt gehen Sie einfach einen Schritt vor und wiederholen die Bewegung langsam und gleichmäßig. Der NABU bietet daher, genau wie viele Volkshochschulen, Sensenkurse an. Diese sind auch wichtig, um eine Verletzungsgefahr bei einer falschen Handhabung der Sense auszuschließen.

Schärfen Sie Ihr Werkzeug um den Rasen zu bändigen

Vor dem Mähen mit der Sense sollten Sie diese schärfen. Im ersten Schritt wird das Sensenblatt durch gezielte Schläge mit einem kleinen Hammer bearbeitet. Das sogenannte Dengeln dient zur Verdünnung der Schnittkante und zur Schärfung des Blatts, setzt jedoch eine gewisse Erfahrung voraus. Dem Anfänger hilft ein Schlagdengler, bei dem es sich um eine Vorrichtung handelt, mit deren Hilfe die Hammerschläge zu ihrem Ziel geführt werden. "Damit ist das Dengeln kein Hexenwerk und auch für Anfänger kein Problem“, sagt Volker Weiß. Nach dem Dengeln und während der Gartenarbeit sollten Sie das Sensenblatt mit einem Wetzstein nachschärfen, damit der Rasen gleichmäßig geschnitten wird und das Mähen mit der Sense nicht zu anstrengend wird.

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