Blumen Kriechender Hahnenfuß: Weit verbreiteter Sommerblüher
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Kriechender Hahnenfuß ist für die einen vor allem auf Sommerwiesen eine Zierde, die anderen nehmen ihn im Garten eher als Unkraut wahr. Der Sommerblüher bildet kriechende Ausläufer, wodurch er sich sehr schnell verbreiten kann.
Eigenschaften des Sommerblühers
Kriechender Hahnenfuß gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und ist in ganz Europa beheimatet. Der Sommerblüher erreicht eine Wuchshöhe von zehn bis fünfzig Zentimetern und ist eine mehrjährige Pflanze. Seine goldgelben Blüten bildet der Kriechende Hahnenfuß zwischen den Monaten Mai und August aus. Kriechender Hahnenfuß vermehrt sich auf vegetativem Weg ebenso wie durch Regenwasserbestäubung, als Windstreuer und durch Grasfresser.
Natürliches Vorkommen
Kriechender Hahnenfuß gedeiht am besten in steinigen Ton- oder Lehmböden, die reich an Nährstoffen und an Stickstoff sind. Er wächst auch in Höhenlagen über 2300 Metern und kann häufig als Pionierpflanze auftreten. In Deutschland ist er überwiegend an feuchten Äckern und Wiesen, Auenwäldern und an Ufersäumen zu finden. Der Sommerblüher breitet sich über die gesamte Nordhalbkugel aus.
Kriechender Hahnenfuß: Bekämpfung
Kriechender Hahnenfuß bildet wurzelnde Ausläufer, die ihn im Garten oftmals zu einer Plage werden lassen. Wenn Sie die Pflanze aus Ihrem Garten entfernen wollen, tun Sie das am besten mit einem Löwenzahnstecher. Der optimale Zeitpunkt ist nach einem Regenguss, da der Boden dann durch die Feuchtigkeit locker ist und Sie die Wurzeln einfach entfernen können.
Auch die Anwendung von Kalkstickstoff kann den Kriechenden Hahnenfuß durch seine Ätzwirkung vertreiben. Wenn Sie die Pflanze mit chemischen Mitteln bekämpfen wollen, sollten Sie sich vorher bei einem Pflanzenschutzdienst über die zugelassenen Mittel erkundigen.
