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Kohlwanze: Aktiver Schädling zwischen Mai und Juli


Schädlinge
Kohlwanze: Aktiver Schädling zwischen Mai und Juli

mà (CF)

31.10.2013Lesedauer: 1 Min.
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Die Kohlwanze ist ein Schädling, der vor allem im frühen Sommer Nutzpflanzen wie Kohl befällt. Da die Wanzen bei Gefahr schnell flüchten, sind sie auch in größeren Kohlfeldern nicht einfach zu entdecken.

Merkmale des Schädlings

Die Kohlwanze gehört zur Familie der Baumwanzen und ist in ganz Europa verbreitet. Der Schädling wird in der Regel etwa acht Millimeter lang und hat eine schwarze Grundfarbe, auf der gelbe oder rote Punkte und Streifen zu sehen sind. In Südeuropa gibt es zwei, im mittleren Europa eine Generation des Schädlings pro Jahr. Die Weibchen legen ihre Eier ab Juni an den Wirtspflanzen ab. Die geschlüpften Larven saugen den Saft aus den Wirtspflanzen, wodurch diese geschädigt werden.

Schadbild an den Pflanzen

Die Kohlwanze befällt in erster Linie Kohl, aber auch die Steckrübe, Raps, Rüben, Rhabarber und Radieschen gehören zu den Wirtspflanzen. Manchmal ist die Baumwanze auch auf Getreide oder Kartoffeln zu finden. Wenn die Baumwanze Kohl befällt, können Sie dies an den Einstichtstellen an den Kohlblättern erkennen, um die herum sich helle Flecken bilden. Die Blätter werden bei fortgesetzter Saugtätigkeit der Kohlwanze welk und fallen ab. Auch die Stängel der Pflanze verändern ihre Form, wenn sie angesaugt werden.

Kohlwanze bekämpfen: Tipps

Die Kohlwanze befällt in der Regel nur die Pflanzen, die sich am Rand eines Feldes befinden. Ein wirksamer Schutz gegen den Schädling sind sogenannte Kulturschutznetze, die das Schadinsekt von den Nutzpflanzen fernhalten können. Bei einem starken Befall können chemische Mittel benutzt werden, die Pyrethrine oder Dimethoat enthalten – dieses Vorgehen ist aber nur dann lohnend, wenn der Schädling über mehrere Jahre hinweg vermehrt auftritt.

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