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Birkenwanze: Bekämpfung meistens überflüssig


Schädlinge
Birkenwanze: Bekämpfung meistens überflüssig

tm (CF)

31.10.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die Birkenwanze ist ein Schädling, der vor allem die Birke befällt und sich bei warmer Witterung schnell massenhaft ausbreiten kann. Da die Wanze in der Regel keinen ernsthaften Schaden anrichtet, ist eine Bekämpfung nur dann nötig, wenn Sie sich von dem Tier belästigt fühlen.

Eigenschaften des Schädlings

Die Birkenwanze gehört zur Familie der Bodenwanzen und ist in der gesamten nördlichen Hemisphäre beheimatet. Das Tier ernährt sich von dem Pflanzensaft von Birken und anderen Laubbäumen und ist für den Menschen ungefährlich. Pro Jahr gibt es eine Generation des Schädlings, der sich vor allem bei warmen Temperaturen massenhaft vermehren kann. Die Weibchen legen im Sommer ihre Eier an die Blattunterseiten der Birken ab, aus denen dann die Larven schlüpfen. Die etwa sechs Millimeter große Birkenwanze überwintert im Boden und befällt im Frühling wieder die Wirtspflanzen.

Schadbild der Birkenwanze

Das Schadbild der Birkenwanze äußert sich vor allem in angefressenen Blättern der Wirtspflanze – auch bei massenhaftem Auftreten stellt die Wanze keine ernsthafte Bedrohung für die Bäume dar. Die Birkenwanze befällt außer der Birke auch Erle, Eberesche, Rhododendron, Kirsche und andere krautartige Pflanzen. Für den Menschen lästig ist die Eigenschaft der Birkenwanze, bei Gefahr ein übel riechendes Sekret abzusondern.

Maßnahmen und Bekämpfung

Da die Birkenwanze den meisten Bäumen aufgrund der Größe der Wirtspflanzen kaum schaden kann, ist auch eine Bekämpfung in der Regel nicht erforderlich. Da die Tiere aber häufig von der Wärme von Wohnhäusern angezogen werden, sollten Sie zum Beispiel mit Fliegengittern an den Fenstern verhindern, dass der Schädling in Ihre Wohnung eindringen kann. Wenn es die Wanzen in Ihren Wohnraum schaffen, überleben sie immerhin meistens nicht lange, da sie den Pflanzensaft als Nahrung brauchen.

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