Primeln vor Frost schützen und vermehren

Primeln sind sehr robust, doch bei besonders niedrigen Temperaturen sollten Sie Ihre Primeln vor Frost schützen, um sich auch im kommenden Frühjahr an der Pracht der Frühblüher erfreuen zu können. Erfahren Sie hier, wie Sie einen solchen Schutz errichten, und was Sie darüber hinaus tun können, um Ihre Primeln zu vermehren.

Primeln vor Frost schützen: Gartenpflanzen und Topfpflanzen

Primeln gehören zu den ersten Frühblühern, die sich im Garten zeigen. Während manche Arten Minusgrade gar nicht vertragen, kommen andere mit leichtem Frost gut zurecht. Damit sie im neuen Jahr mit Sicherheit blühen, sollten Sie Ihre Primeln vor Frost schützen, wenn der Winter besonders kalt ist.

Um das zu erreichen, decken Sie sie in der kalten Jahreszeit mit Reisig, Laub oder Moos sowie einigen Fichtenzweigen ab. Haben Sie die Frühblüher als Topfpflanzen auf Terrasse oder Balkon stehen, können Sie Ihre Primeln vor Frost schützen, indem Sie sie mit etwas Zeitungspapier abdecken - sofern es sich nur um leichten Frost handelt. Sinkt die Temperatur deutlich unter Null, sollten Sie die Primeln lieber reinholen und an einen kühlen, frostfreien Ort stellen.

So vermehren Sie die Frühblüher

Gartenprimeln vermehren sich durch Selbstaussaat, sodass Sie die Frühblüher praktisch sich selbst überlassen können. Damit das selbständige Vermehren wirklich klappt, sollte der Boden aber möglichst lehmig sein.

Kräftige Exemplare können Sie auch durch einen Wurzelschnitt vermehren: Teilen Sie den Frühblüher in zwei Hälften und pflanzen Sie diese voneinander getrennt wieder ein. Primeln aus Samen zu vermehren ist ebenfalls möglich, aber nicht ganz einfach, da es sich bei dem Frühblüher um einen Frostkeimer handelt.