Kräuter Heilpflanzen: Thymian-Zäpfchen gegen Scheidenpilz
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Gegen lästigen Scheidenpilz sind Thymian-Zäpfchen eine ideale Medizin: Schonend und natürlich bekämpfen die Wirkstoffe der Heilpflanze Bakterien und Pilze im Intimbereich.
Scheidenpilz bekämpfen – mit Chemie oder Natur?
Drei von vier Frauen leiden laut Statistik einmal in ihrem Leben an Scheidenpilz. Um die lästige Mykose im Intimbereich so schnell wie möglich wieder wegzubekommen, können Sie die chemischen Medikamente der Pharmaindustrie einsetzen oder auf schonende Naturheilmittel wie die Heilpflanze Thymian setzen. Bei Scheidenpilz empfehlen sich Thymian-Zäpfchen oder Thymianöl.
Das ätherische Öl des Thymians enthält die Phenole Thymol und Carvacrol, in Blättern und Blüten finden sich zudem Flavonoide und Gerbstoffe. Auf Viren, Bakterien und Pilze hat der Thymian einen vernichtenden Effekt. Der Wirkstoff Thymol besitzt außerdem eine schmerzlindernde und krampflösende Wirkung.
Thymian-Zäpfchen aus der Apotheke
Diese Eigenschaften machen Thymianöl zu einer idealen Naturmedizin gegen Scheidenpilz. Das Öl kann direkt, am besten zwei bis drei Mal täglich, mit einem Finger oder einer kleinen Spritze in die Scheide eingegeben werden. Alternativ können Sie sich in der Apotheke auch Thymian-Zäpfchen mit dem Öl darin anfertigen lassen, die Sie bequem in die Vagina einführen können.
Laut "Bild der Frau" erzeugt das Zäpfchen eine "wohlige Wärme im Unterleib und putzt alle Bakterien und Pilze weg, die dort nichts zu suchen haben." Vor der Anwendung sollten sie aber auf jeden Fall Ihren Arzt kontaktieren. In der Schwangerschaft dürfen Sie Thymianöl oder Thymian-Zäpfchen nicht anwenden.
