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Knoblauch zubereiten - So vielfältig ist die Knolle


Braten, Räuchern und Co.
Knoblauch zubereiten - So vielfältig ist die Knolle

Annika Ritter

Aktualisiert am 27.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Knoblauch wird seit Jahrhunderten in der Küche und Medizin eingesetzt. Die Knolle können Sie auf viele Weisen zubereiten. Die besten Methoden, die Gewürzpflanze zu verarbeiten, erfahren Sie hier.

Knoblauch zubereiten: Anbraten

Zuerst entfernen Sie die äußere Schale der Knolle, dann können Sie einzelne Zehen herausbrechen. Als nächstes schneiden Sie den Strunk ab und ziehen die Haut von der Zehe. Schneiden Sie nun den Knoblauch mit einem scharfen Messer in Scheiben oder Stückchen.

Beim Anbraten darf der Knoblauch nicht zu braun werden, sonst schmeckt er bitter und verliert an Aroma. Für eine milde Würze sollten Sie Knoblauch nur kurz andünsten, bis er glasig bis goldgelb ist. Profiköche verwenden Knoblauch auch gerne mit Schale, da dies für ein noch kräftigeres Aroma sorgen soll. Zum Anbraten eignet sich heißes Öl oder Butterschmalz.

Tipp: Das Knoblauchschälen fällt um einiges leichter, wenn Sie zuerst mit einer breiten Messerklinge auf die Zehe drücken.

Wie das Magazin "Essen und Trinken" berichtet, können Sie Knoblauch bekömmlicher machen, indem Sie das Herzstück der Zehe entfernen oder die ganze Zehe vor der Zubereitung einige Stunden in Milch ziehen lassen.

Knoblauch räuchern

Geräucherter Knoblauch bietet neben dem normalen, typischen Geschmack zusätzlich ein leichtes Raucharoma, das besonders gut zu deftigen Gerichten passt. Durch die goldgelbe Färbung und das besondere Aroma fällt geräucherter Knoblauch zwar auf, Sie können ihn aber wie normalen Knoblauch zum Kochen verwenden.

Beim Räuchern von Knoblauch wird zwischen Kalträuchern und Heißräuchern unterschieden. Beim Heißräuchern wird der Knoblauch bei großer Hitze in kurzer Zeit weich gegart und sollte zügig verbraucht werden. Wird der Knoblauch dagegen über mehrere Stunden bei schwacher Hitze kalt geräuchert, bleibt die Konsistenz der Knolle gleich. Das Kalträuchern verhindert, dass der Knoblauch anfängt zu Keimen und macht ihn so bis zu einem Jahr haltbar.

Knoblauch können Sie im Räucherofen oder in einem Topf mit Dampfgareinsatz kalt oder hieß räuchern. Je nach Art und Menge des verwendeten Räuchermehls verändert sich der Geschmack der Knolle.

Weitere Zubereitungsarten

Knoblauch können Sie auch am Stück im Backofen backen. Schneiden Sie dafür die Spitzen der Knollen ab und legen sie den Knoblauch ungeschält auf ein Backblech. Überträufeln Sie die Schnittstelle mit etwas Olivenöl und Salz, wickeln ihn in Alufolie ein und backen ihn bei 160 Grad Celsius für etwa eineinhalb Stunden. Mit dieser Methode wird der Knoblauch butterweich und schmeckt süßlich bis nussig. Tipp: Nach Geschmack können Sie auch Kräuter wie Rosmarin und Thymian hinzufügen.

Blanchiert sorgt Knoblauch für ein mildes Aroma und lässt sich prima zum Einlegen in Öl verwenden. Durch das Blanchieren sterben Bakterien und Keime ab und die Haltbarkeit verlängert sich.

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