t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeHeim & GartenGarten

Rosenbeet anlegen - Beachtenswertes und Anleitung


Zauber im Garten
Rosenbeet anlegen - Beachtenswertes und Anleitung

ip (hp)

18.03.2015Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Wenn Sie einen Rosenbeet anlegen möchten, sollten Sie vorher an die Blumenplanung denken.Vergrößern des Bildes
Wenn Sie einen Rosenbeet anlegen möchten, sollten Sie vorher an die Blumenplanung denken. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Für manche Pflanzenliebhaber ist die Rose die schönste aller Blumen. Wächst sie in Gruppen und alle Pflanzen blühen prächtig, verleihen sie dem Garten einen einzigartigen Zauber. Beim Anlegen von einem hübschen Rosenbeet gibt es einige Dinge zu beachten. Wir zeigen Ihnen, in welcher Reihenfolge Sie hier vorgehen sollten und geben Ihnen Tipps für die Eingliederung von Begleitpflanzen.

Ein Rosenbeet braucht ???

Zu den wohl schönsten Bereichen im Garten gehört das Blumenbeet. Möchten Sie ein wirkungsvolles Rosenbeet anlegen, stehen Ihnen zahlreiche Rosensorten zur Verfügung. Binden Sie in die Gestaltung Stauden und Nutzpflanzen ein, wird das Beet zu einem Augenschmaus für die Menschen. Außerdem beleben verschiedene Insekten Ihren Lebensraum. Wichtig bei der Auswahl der Pflanzen ist es, dass diese sich nebeneinander vertragen und gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Mehr Infos über das Anlegen von einem vielfältigen Rosenbeet erfahren Sie in Dr. Peter Kiermeiers Büchern, dem Leiter des Instituts für Stauden und Gehölze der Fachhochschule Weihenstephan.

Beim Gestalten von einem Rosenbeet mit Begleitpflanzen treffen Sie die Auswahl der Gewächse nach Form, Farbe und Größe. So ergänzen beispielsweise Schafgarbe, Lavendel und Rittersporn die Königin der Blumen perfekt. Ihre unterschiedlichen Formen und Farben passen einfach gut zueinander. Durch ihre einfachere Wuchsform unterstreichen Nutzpflanzen die lieblichen Rosen auf eine besonders interessante Weise.

Als wertvolle Zugabe verscheuchen einige Pflanzen mit ihren Aromen die lästigen Schädlinge und erleichtern Ihnen somit die Gartenarbeit. Zur Wahl stehen holzige Kräuter wie beispielsweise Salbei, Lavendel, Thymian und Oregano. In dem Artikel "Die schönsten Rosenbegleiter" in Onlinemagazin: Mein-schöner-Garten.de gibt brauchbare Anregungen zu Begleitpflanzen im Rosenbeet.

Den Boden für das Rosenbeet vorbereiten

Wählen Sie die richtige Zeit für die Gestaltung. Dies kann im Frühling und im Herbst liegen. Setzen Sie die Gewächse bereits im noch milden Oktober, können sich die Blumen gut verwurzeln und im Frühjahr mit der Blüte richtig loslegen. Damit die Pracht zu ihrer verdienten Wirkung kommt, bekommt der geeignete Standort eine sonnige und geschützte Lage.

Bereiten Sie die Rosen zum Pflanzen vor. Damit sie im Boden gut anwurzeln, stellen Sie die Wurzelballen für einige Stunden in einem Eimer mit Wasser. Die Wurzeln können sich mit Wasser vollsaugen und sind bereit zum Eingraben. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Veredelungsstellen ebenfalls mit Wasser bedeckt ist. Sie erkennen dies an der deutlichen Verdickung an den Stilen.

Bereiten Sie die Erde auf dem Rosenbeet vor. Am besten arbeiten Sie den Boden vor dem Bepflanzen kräftig mit einer Harke durch. Gleichzeitig entfernen Sie alle Wurzelreste, Unkraut und Steine. Rosen gehören zu den Starkzehrern, d.h. sie verbrauchen viele Nährstoffe. Also muss der Untergrund ausreichend Humus enthalten. Ebenso wichtig ist eine lockere und luftige Erdbeschaffenheit. Falls die Erde das nicht hergibt, arbeiten Sie Lehm und Sand darunter. Zum Schluss glätten Sie die Oberfläche mit einem Rechen.

Nun suchen Sie den Platz für die Rosen, Stauden und Nutzpflanzen auf dem Rosenbeet. Am besten markieren Sie die Stellen.

Die Pflanzen setzen

Nehmen Sie die Rosen aus dem Wasser. Entfernen Sie unbrauchbare Wurzelzweige mit einer scharfen Gartenschere. Graben Sie ein Pflanzloch ins Rosenbeet. Es muss deutlich größer sein als der Wurzelballen. Das garantiert das schadlose Setzen der Blumen. Geben Sie in das Pflanzloch eine Mischung aus Erde und Kompost hinein.

Pflanzen Sie die Rosen so tief, dass sich die Veredelungsstelle circa fünf Zentimeter unter der Erde befindet. Achten Sie auf den Abstand der Gewächse zueinander. Dieser wird durch ihre Größe bestimmt, misst aber mindestens dreißig Zentimeter. Füllen Sie die Lücken mit Erde auf. Drücken Sie diese fest, so dass die Blumen stabil sitzen.

Am besten setzen Sie die Begleitpflanzen gleich mit den Rosen in einem Durchgang in das Beet. Ganz nach Ihrem Geschmack abwechselnd mit den Leitblumen oder in Reihe angeordnet. Denken Sie daran, dass kleine Pflanzen an den Rand kommen. Sie verhindern damit, dass die großen diese nicht erdrücken oder das Licht nehmen. Außerdem schafft das einen schönen Rahmen. Rechen Sie die Erde um die Pflanzen glatt. Gießen Sie.

Blumen pflegen

Eine gute Vorsorge gegen Kälte und Wind ist das Anhäufen der Erde um die Pflanzen. Eine Mulchdecke schützt den Boden vom Rosenbeet und somit die Bewohner vor dem Austrocknen sowie vor Staunässe. Außerdem verhindert sie den Wildwuchs von Unkraut und erspart Ihnen eine Menge Gartenarbeit. Nicht zuletzt sieht das einfach schön aus. Die Mulchschicht kann aus Grasschnitt oder Rinde bestehen. Versorgen Sie alle Ihren Schützlinge im Frühjahr mit Dünger. Vor allem an den heißen Tagen ist ausreichend Wasser am Morgen oder am Abend notwendig.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website