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Gefleckter Aronstab: Gefährlich für Kinder und Tiere


Giftige Beeren
Gefleckter Aronstab: Gefährlich für Kinder und Tiere

t-online, hm

23.03.2015Lesedauer: 1 Min.
Gerade die süßlichen, roten Beeren des Aronstabs sind besonders giftig.Vergrößern des BildesPflanze: Gerade die süßlichen, roten Beeren des Aronstabs sind besonders giftig. (Quelle: Martin Werner/imago-images-bilder)
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Mit seinen roten, süßlich schmeckenden Beeren ist Gefleckter Aronstab eine große Gefahr für Kinder und Tiere. Das Verzehren der giftigen Pflanzenteile kann zu schweren Symptomen führen.

Die verführerischen Beeren der Giftpflanze

Nicht nur die Tollkirsche lockt ihre Opfer mit vermeintlich schmackhaften Beeren in die Falle. Gefleckter Aronstab besitzt ebenfalls rote, vom Geschmack her süßliche Beeren, die aber auf gar keinen Fall verzehrt werden dürfen, da Gefleckter Aronstab giftig ist! Neben Kindern, die aus Neugier gerne alles Mögliche in den Mund stecken, sind auch Tiere wie Pferde, Kühe, Kaninchen, Hamster, Vögel, Hunde oder Katzen gefährdet. Darüber hinaus sind auch die anderen Pflanzenteile des Aronstab giftig: Schon das alleinige Berühren der Giftpflanze kann zu schmerzhaften Reizungen der Haut oder zu Entzündungen führen.

So erkennen Sie eine Vergiftung durch Aronstab

Bei Menschen sind nach der oralen Aufnahme der Giftpflanze als Symptome vor allem das Anschwellen der Lippen und ein schmerzhaftes Brennen auf der Zunge oder im Rachenbereich zu nennen. Darüber hinaus kann es zu Übelkeit, Durchfällen und zu Erbrechen kommen. Möglich sind weiterhin das Auftreten von Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen oder sogar innere Blutungen. Nach Informationen der Informationszentrale gegen Vergiftungen Bonn treten die Symptome in aller Regel in den ersten fünf bis 25 Minuten nach Hautkontakt beziehungsweise Einnahme auf. Bleiben diese innerhalb der ersten 30 Minuten aus, sollte das Opfer der Vergiftung viel trinken und Kohletabletten einnehmen. Einen Arzt sollten Betroffene zur Sicherheit in jedem Fall aufsuchen. Auch Tiere haben bei einer Vergiftung mit ähnlichen Symptomen zu kämpfen. Bei Kühen und Rindern mussten bereits öfter tödliche Vergiftungen festgestellt werden.

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