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Gemeiner Tannenwedel: Bereicherung für jeden Gartenteich


Gartenteich
Gemeiner Tannenwedel: Bereicherung für jeden Gartenteich

tw (CF)

22.06.2015Lesedauer: 2 Min.
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In Gruppen gepflanzt erinnert diese Teichpflanze an einen Tannenwald in Miniaturform: der gemeine Tannenwedel oder auch Hippuris vulgaris ist eine echte Zierde für Ihren Gartenteich. Hier erfahren Sie mehr über die Pflanze und ihre Pflege.

Ein Mini-Nadelwald für Ihren Gartenteich

Der Gemeine Tannenwedel bildet mit seiner einzigartigen Optik einen schönen Kontrast zu anderen Wasserpflanzen. Sind seine Blätter unter Wasser eher schlaff und dünn, reichen die kräftigen Triebe mit dunkelgrünen, nadelförmigen Blättern weit über die Wasseroberfläche hinaus. Das Blattwerk der Teichpflanze erinnert an eine kleine Tanne. Dieser Eindruck wird durch seine rot-braunen Blüten verstärkt, die sich von Juli bis August direkt unter den Überwasserblättern bilden – mit etwas Fantasie sehen diese wie kleine Tannenzapfen aus. Da Hippuris vulgaris, so der lateinische Name des Tannenwedels, bevorzugt in Gruppen auftritt, wird aus einer "Teich-Tanne" schnell ein ganzer Miniatur-Tannenwald.

Idealer Standort: So gedeiht der Gemeine Tannenwedel

In schlammigen Böden am Rand von stehenden bis langsam fließenden Gewässern fühlt sich Hippuris vulgaris besonders wohl. Im Wasser benötigt die kleine, dunkelgrüne Tanne allerdings einen hohen Kalk- und Nährstoffgehalt, um sich entfalten zu können. Im Gartenteich ist eine Wassertiefe von 20 bis 30 Zentimetern angeraten. Sind diese Bedingungen erfüllt, belohnt sie der winterharte Tannenwedel mit einer ganzjährigen Begrünung Ihres Gartenteichs.

Vermehrung des Hippuris vulgaris

Der Tannenwedel pflanzt sich sowohl über die Bestäubung seiner Blüten als auch vegetativ über Ausläufer fort. Das geschieht so schnell, dass der Hippuris vulgaris im Gartenteich regelmäßig ausgedünnt werden sollte. Wenn Sie ihn in ein Pflanzgefäß setzen, können Sie den Wucherungen etwas Einhalt gebieten. Darüber hinaus bildet der Tannenwedel sogenannte Turionen, die den Winter am Teichgrund verbringen und im Frühjahr austreiben.

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