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Kühlbox und Kühltasche: Worauf es ankommt


Haushaltstipps
Eine gute Kühlbox muss nicht viel kosten

rw

Aktualisiert am 26.08.2016Lesedauer: 2 Min.
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Eine gute Kühlbox muss nicht teuer sein.Vergrößern des Bildes
Eine gute Kühlbox muss nicht teuer sein. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Im Sommer ist eine gute Kühlbox Gold wert. Verbraucher können wählen zwischen Boxen mit Kühlakkus und strombetriebenen Kühlboxen, die oft etwas teurer und größer sind. Die Preisspannen sind enorm. Für Geräte mit Kompressorkühlung zahlt man mehrere hundert Euro. Die gute Nachricht: So teuer muss es nicht sein.

In einem Test von TÜV Rheinland konnte die klassische Kühlbox mit zwei Kühlakkus überzeugen. Die günstigsten Modelle kosten weniger als 20 Euro.

Passive Kühlbox hält zwei bis vier Stunden kalt

Sie sind ideal für zwei- bis vierstündige Ausflüge und wenn kein Stromanschluss vorhanden ist. Die Boxen haben kein Kühlaggregat. Allein die Akkus halten Essen und Getränke kühl.

Beim Kauf einer solchen "passiven" Kühlbox sollte man darauf achten, dass der Deckel dicht schließt und die Box gut gedämmt ist. Je größer die Kühlbox ist, desto mehr Akkus braucht man. Der Proviant bleibt länger kalt, wenn die Akkus tiefgefroren und die Lebensmittel vorgekühlt in die Box umgepackt werden.

Aktive Kühlboxen haben ein Kühlaggregat

Für längere Touren hat man an einer Kühlbox mit eigenem Kühlaggregat allerdings mehr Freude. Gute Produkte lassen sich sowohl über den Zigarettenanzünder des Autos als auch mit 230 Volt Netzspannung betreiben.

Solange Strom fließt, bleibt auch der Imbiss frisch. Für den kurzen Abstecher ans Seeufer kann man den Inhalt der Kühlbox natürlich auch passiv mit Akkus kühlen.

Was eine strombetriebene Kühlbox kosten darf

Auch strombetriebene Kühlboxen müssen nicht teuer sein. Das beweist ein Test der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) aus dem Jahr 2014. Getestet wurden acht aktive Kühlboxen zu Preisen zwischen 45 und 700 Euro.

Das zweitgünstigste Produkt im Test war die Kühlbox "Mobicool G26 AC/DC" für 77 Euro. Sie wiegt nur 3,8 Kilogramm, isoliert sehr gut und kann nicht nur kühlen, sondern auch heizen. Strom zieht sich die Mobicool entweder aus Zigarettenanzünder im Auto oder auch aus der Steckdose. Dafür heimste die Box mit einem Fassungsvermögen von 26,7 Litern das bestmögliche GTÜ-Urteil "sehr empfehlenswert" ein.

Strombetriebene Kühlboxen funktionieren auf zwei unterschiedliche Arten

Wie bei fast allen günstigen aktiven Kühlboxen ist in der Mobicool ein Peltier-Element verbaut. Das ist ein thermoelektrischer Wandler, der bei durchfließendem Strom eine Temperaturdifferenz erzeugt.

Eine technisch aufwändigere Variante sind Kompressor-Boxen, die wie ein Kühlschrank funktionieren. "Die Geräte sind teurer, schwerer und unhandlicher als thermoelektrische Boxen", informiert TÜV Rheinland. "Damit eignen sie sich eher für regelmäßige Camper als für gelegentliche Picknicker oder Grillfreunde."

Die drei Kompressor-Kühlboxen im GTÜ-Test beispielsweise kosteten zwischen 290 und 700 Euro und wogen etwa zehn Kilogramm mehr als die Geräte mit Peltier-Elementen. Dafür ist ihre Kühlleistung höher und der Stromverbrauch deutlich effizienter.

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