Sommerflieder - Tipps zum Pflanzen, Düngen und Schneiden

Der Sommerflieder, auch Schmetterlingsflieder genannt, ist ein beliebter Zierstrauch. Seine rosa bis violetten Blütenrispen ziehen mit ihrem zarten Duft unzählige Schmetterlinge an. Von Juli bis Oktober erscheinen die Blüten. Besonders beliebt ist der Sommerflieder als Pflanze vor Kindergärten und Schulen, weil er pflegeleicht und zudem völlig ungiftig ist.

Sommerflieder - Wuchs und Anbau

Der Sommerflieder gehört zu den anspruchslosen Pflanzen. In Italien kann man ihn sogar zwischen den Bahngleisen wachsen sehen. Wird er im Garten kultiviert, bevorzugt er allerdings einen leichten Boden, der sich rasch erwärmt. Erst im Alter wird der Schmetterlingsflieder winterhart. In jungen Jahren ist er noch frostempfindlich. Dann benötigt er einen Winterschutz zum Schutz vor Nachtfrösten. Sommerflieder setzt man am besten im zeitigen Frühjahr. Dann kann sich die Pflanze bis zum Herbst ausreichend bewurzeln und übersteht den Winter besser als im Herbst gepflanzte Exemplare. Am besten kauft man den Schmetterlingsflieder als junge Containerpflanze im Gartencenter. Wer möchte, kann ihn aber auch selbst aus Stecklingen ziehen. Dazu schneidet man im Frühjahr etwa 20 Zentimeter lange Triebe ab und steckt sie sofort in die Erde. Buddleja-Arten vermehren sich auch durch Aussaat.

Im Frühjahr stark zurückschneiden

Es empfiehlt sich, den Sommerflieder im März mit Blaukorn zu düngen, damit er kräftig wächst. Der Sommerflieder benötigt im Frühjahr einen starken Rückschnitt. Schneiden Sie ihn kräftig ab und lassen Sie ihn nur bis maximal Kniehöhe stehen. Der Sommerflieder treibt jedes Jahr neu aus und blüht nur an den neuen Trieben. Nach der Blüte bildet er Beerenfrüchte aus.

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