Gartengestaltung Die japanische Azalee als Gartenpflanze
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die japanische Azalee ist eine wunderschön reichblühende Strauchpflanze. Ihre grünen Blätter sind je nach Sorte breit und rund oder länglich und schmal geformt und wirken in einem starken Kontrast zu den Blüten. Die Pflanze gewinnt wieder an zunehmender Beliebtheit, bedarf aber auch einiger Pflege, um gesund und kräftig wachsen zu können.
Japanische Azalee: richtige Pflege im Garten
Oftmals ist nicht bekannt, dass die Azalee in direkter Verwandtschaft mit dem Rhododendron steht. Es handelt sich also um dieselbe Gattung, die sich, wie bei vielen anderen Pflanzensorten auch, in verschiedene Arten unterteilt. Einige Sorten behalten ihre Blätter im Winter und werfen lediglich die „Frühjahrsblätter“ ab, andere wiederum verlieren ihre Blätter ganz. Die japanische Azalee gehört zu den Sommerazaleen, sie verliert demnach ihr Blattwerk im Winter. Eine Azalee kann je nach Sorte ein bis drei Meter großer, rundlicher Strauch werden. Je größer der Strauch, umso stattlicher fällt auch die Blütenpracht aus. Zwischen Mai und Juni zeigt sie sich in ihrer schönsten Form, denn dann wird das attraktive Farbenspiel der Pflanze sichtbar. Direkte Sonnenplätze sind nicht der beste Platz für die Azalee, sie sollte lieber halbschattig stehen. Besonders wichtig sind die Bodeneigenschaften. Der Boden muss nährstoffreich aber dennoch sauer, locker und feucht sein. Dann kann sich die Azalee richtig entwickeln.
Japanische Azalee: Pflege des Bodens
Um den Boden zu verbessern, fügen Sie vor dem Pflanzen etwas Torf hinzu, ersatzweise eignet sich auch Kompost. Im Handel gibt es spezielle Düngemittel, die exakt auf die Azalee-Pflanze abgestimmt sind. Wer chemische Düngemittel meiden möchte, der düngt mit Hornspänen. Fühlt sich die Pflanze wohl, haben Schädlinge kaum Chancen.