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Brandgefahr: Die gefährlichsten Irrtümer


Brandgefahr: Die gefährlichsten Irrtümer

Feuerwehrleute bekämpfen Brand
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Wenn in Actionfilmen ein Feuer ausbricht, haben die Protagonisten scheinbar alle Zeit der Welt, sich selbst und ihre Mitmenschen zu retten. Aber die Realität sieht anders aus. Im Folgenden decken wir gängige Mythen rund ums Thema Brandschutz auf.

Mann läuft weg
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

"Wenn in meiner Wohnung ein Feuer ausbricht, habe ich genügend Zeit, mich in Sicherheit zu bringen". Diese Behauptung ist ein Irrtum. Laut Feuerwehr haben Sie im Durchschnitt lediglich vier Minuten zur Flucht. Unterschätzen Sie keinesfalls die Gasentwicklung bei der Entstehung eines Brands. Bereits in der Schwelphase entstehen Mengen hochgiftiger Gase, die zu Rauchvergiftungen und Ohnmacht führen können.

Frau schläft am Feuer
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"Die Hitze wird mich früh genug wecken". Der wohl weitverbreitetste Irrtum. Weitaus gefährlicher als das Feuer ist der sich ausbreitende Rauch. Schon nach wenigen Minuten erreichen die bei Bränden freigesetzten Gase lebensbedrohliche Konzentrationen, die zu Ohnmacht oder gar dem Tod führen können. Der Grund: Während der Körper bei Bewusstsein feinste Gerüche wahrnehmen kann, ist der Geruchssinn im Schlaf ausgeschaltet.

Hund am Feuer
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

"Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren". Auch diese Aussage ist eine Binsenweisheit. Bedenken Sie, dass im Brandfall rasches Handeln notwendig ist. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Ihr Nachbar etwas von einem Brand mitbekommt - schon gar nicht, wenn nachts ein Brand entsteht. Selbst ein Haustier kann bereits erstickt sein oder aber nicht in der Lage, Sie auf den Brand aufmerksam zu machen.

Steinhaus
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Quelle: imago-images-bilder

"Steinhäuser brennen nicht". Das mag wohl sein. Allerdings genügt es, wenn Ihre Gardine, Tapete oder ein Stück Stoff an Ihrer Couch anfangen zu glimmen und schleichend eine tödliche Rauchvergiftung entwickeln. Kurzschlüsse in technischen Geräten oder überlastete Leitungen sind weitere Gefahrenquellen im Haus.

Rauchmelder
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Quelle: imago-images-bilder

"Rauchmelder sind zu teuer". Die Ansicht, ein Produkt sei zu teuer, ist stets eine subjektive. Allerdings sei angemerkt, dass ein Rauchmelder das beste Mittel zum präventiven Brandschutz im eigenen Haushalt ist. Noch dazu ist er kinderleicht anzubringen und benötigt nahezu keinerlei Wartung.


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