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Yufka: Dünnes Fladenbrot nach türkischem Rezept


Internationale Küche
Yufka: Dünnes Fladenbrot nach türkischem Rezept

tg (CF)

Aktualisiert am 18.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Das hierzulande wohl bekannteste Gericht mit Yufka ist der Dürüm-DönerVergrößern des Bildes
Das hierzulande wohl bekannteste Gericht mit Yufka ist der Dürüm-Döner (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)

Yufka kommt aus dem Türkischen und bedeutet so viel wie "brüchig" oder "zerbrechlich". Dementsprechend fällt der Teig für das Fladenbrot mit dem Namen Yufka auch sehr dünn aus. Er bildet die Grundlage für den sogenannten Dürüm-Döner: ein bekanntes türkisches Fleischgericht.

Teig aus Mehl, Wasser und Salz

Die Grundzutaten für den dünnen Yufka-Teig sind die gleichen wie für dickere Fladenbrote: Mehl, Wasser und Salz. Damit der Teig nicht zu sehr aufgeht, bleibt er ungesäuert. Das heißt, es wird auf Hefe oder andere Triebmittel verzichtet. Seine Form erhält das Fladenbrot durch die kreisrunden Bleche, auf denen es traditionell ausgerollt und gebacken wird.

Typischerweise haben diese einen Durchmesser von 60 bis 70 Zentimetern. Nach wenigen Minuten über dem offenen Feuer wirft der Fladen Blasen und muss gewendet werden. Sobald er knusprig und schön gebräunt ist, ist er fertig. Kühl und trocken gelagert ist er mehrere Wochen bis zu Monate lang haltbar. Für die Zubereitung des türkischen Teigs brauchen Sie für zwei Portionen:

- 200 Gramm Mehl
- 150 Milliliter Wasser
- 1/2 Teelöffel Salz

Die Zubereitung des Brots

Mischen Sie einfach alle drei Zutaten zu einem Teig. Teilen Sie diesen in fünf bis sechs einzelne Kugeln auf und lassen sie unter einem feuchten Tuch für eine halbe Stunde ruhen. Rollen Sie die Kugeln anschließend millimeterdünn aus (60 bis 70 Zentimeter Durchmesser) und backen die Fladen etwa eine Minute lang je Seite in einer Pfanne. Stapeln Sie die einzelnen Yufka zum Schluss, damit sie weich bleiben und nicht brüchig werden.

Fladenbrotgerichte mit Yufka

In Deutschland und anderen westeuropäischen Ländern können Sie industriell gefertigte Yufka-Teigblätter in türkischen Lebensmittelläden kaufen – entweder in der klassisch runden oder einer praktisch dreieckigen Form. Kurz vor dem Verzehr sollten Sie die Blätter leicht mit Wasser besprenkeln: So lassen sie sich leichter aufrollen, ohne zu brechen.

Wenn Sie mit dem dünnen Fladenbrot einen Dürüm-Döner zubereiten möchten, sollten Sie Kebab-Fleisch, also Grillfleisch vom Spieß, Gemüse oder Salat und Käse in geringer Menge auf dem Fladen verteilen, etwas Soße darüber geben und das Ganze möglichst eng einrollen, sodass die Zutaten nicht herausfallen.

Andere nationaltypische Gerichte, in denen Yufka-Teigblätter zum Einsatz kommen, sind Baklava, ein süßes Gebäck aus Nüssen und Sirup, Börek, eine türkische Auflauf-Variante, sowie Gözleme, würzig gefüllte Fladenbrote.

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