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Tipps gegen beschlagenen Spiegel im Badezimmer


Nicht die Badezimmertür öffnen
Tipps gegen beschlagenen Badezimmerspiegel

t-online, rw

Aktualisiert am 22.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Ein beschlagener Spiegel im Bad ist lästig. Doch mit der Hand wischt man besser nicht über das Glas.Vergrößern des BildesEin beschlagener Spiegel im Bad ist lästig. Doch mit der Hand wischt man besser nicht über das Glas. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Jeden Morgen dasselbe: Nach der heißen Dusche will man sich rasieren, schminken oder die Haare föhnen, doch der Spiegel im Badezimmer ist beschlagen. Kein Durchblick mehr. Man kann sich behelfen, indem man die Tür öffnet, doch dann landet die feuchtwarme Luft in der Wohnung. Schimmelbildung droht. Wie ein beschlagener Spiegel schneller wieder frei wird und was man tun kann, damit der Spiegel gar nicht erst beschlägt.

Der Spiegel beschlägt beim Duschen, weil sich Kondenswasser aus der feuchtwarmen Luft auf der kalten Oberfläche absetzt. Eine effektive Maßnahme ist es deshalb, die Luft schnell nach draußen zu transportieren – entweder durch das Badezimmerfenster oder durch die Tür.

Nicht durch die offene Badezimmertür lüften

Beides hat aber entscheidende Nachteile: Gerade im Winter ist es wenig komfortabel durch das offene Fenster zu lüften. Öffnet man hingegen die Tür, gelangt die feuchte Luft in die übrige Wohnung. Wenn man sie dann nicht konsequent weglüftet, droht Schimmelbildung.

So wird ein beschlagener Spiegel schneller wieder frei

Natürlich kann man die Feuchtigkeit von der Glasfläche wischen. Allerdings sollte man dafür nicht das gebrauchte Frottee-Handtuch nehmen. Sonst bilden sich Schlieren. Auch mit der Hand wischt man besser nicht über das Glas. Aufnehmen kann man das Kondenswasser am besten mit einem fusselfreien, trockenen und vor allem sauberen Mikrofasertuch. Das hat man im Bad allerdings meist nicht unbedingt zur Hand.

Damit der Spiegel schneller wieder frei wird, kann man ihn auch föhnen. Am besten schaltet man auf mittlere Föhn- und unterste Hitzestufe. Dann föhnt man den Spiegel von unten nach oben frei. Das funktioniert vergleichsweise schnell und hinterlässt keine Spuren auf dem Glas.

Spiegelheizung verhindert das Beschlagen

Wer bereit ist, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, kann sich des Problems auch dauerhaft entledigen – mit einer Spiegelheizung. Diese gibt es in zwei Varianten. Günstig zu haben sind elektrische Heizmatten oder -folien, die auf die Spiegelrückseite geklebt werden. Vorhandene Spiegel lassen sich mit den selbstklebenden Geräten leicht nachrüsten. Preislich liegen diese einfachen Spiegelheizungen etwa zwischen 40 und 100 Euro.

Die edlere Variante ist eine mit Spiegeloberfläche. Als alleinige Alternative zur konventionellen Raumheizung wird sie von Experten wegen der höheren Betriebskosten zwar kritisch gesehen. Hängt sie im Bad aber als Spiegel an der Wand, kann sie eine sinnvolle Ergänzung sein. Sie beschlägt nicht und liefert ohne lange Aufheizzeiten wohltuende Wärme. Die Kosten hängen unter anderem von der Größe ab. Mit rund 300 Euro muss man aber mindestens rechnen.

Hausmittel Seife soll das Beschlagen des Spiegels verhindern

Empfohlen wird vielfach auch Seife als Hausmittel, um dem Beschlagen des Spiegels vorzubeugen. Man reibt die Spiegelfläche mit einem trockenen Stück Handseife ab. Die entstehenden Schlieren poliert man anschließend mit einem trockenen Tuch weg.

Zurück bleibt ein sehr dünner Seifenfilm, der verhindern soll, dass sich Kondenswasser auf der Glasoberfläche absetzt. Die Prozedur sollte man etwa monatlich wiederholen. Das ist zwar aufwendig, jedoch deutlich günstiger als Spiegelheizung und den Versuch allemal wert.

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